Samstag, 6. Dezember 2025

Bäume

und Wälder 

Die Waldungen und Wiesen sind die zuverlässigsten Tiere, sie beißen sich nicht und sie lärmen nicht, ein bißchen nur im Wind, bei starken Winden hört man sie schon. Die Waldungen sind durchaus Lebewesen, wenn auch nicht von der Art der Tiere, darunter die Menschen. Die Wälder können zum Teil lange leben, bis zu einer Dauer von zehntausend Jahre, da können die Tiere nicht mithalten, auch nicht die Menschen, auch wenn sie vom ewigen Leben reden, nur für sich und ohne Erfolg. Man darf nicht übersehen, daß die Wälder nicht immer freundlich mit anderen Waldungen umgehen, im Prinzip war es aber freundlich. Nicht so gut war es, als langsam die ersten Tiere auftauchten, noch schlechter war es, als Tiere des Namens Mensch eingriffen. Noch Schlimmeres gab es bislang nicht, das reicht aber auch. Den weiteren Verlauf kann man nur abwarten. Die Waldungen und Wiesen. Wie gesagt, haben die Tiere anderer Art die Waldungen und Wiesen auf gewisse Weise schon übertrumpft,  man weiß nicht, wie es weitergehen kann. 

Lebenszeit

und Tod

 

Das Leben beginnt und endet  mit dem Tod, nach dem Tod ist kein Leben mehr, andere leben noch und gehen dem Tod entgegen. Das Leben ist die Vorbereitung auf den Tod, man merkt es schon bald, wenn wenigstens die Geliebten noch leben würden. Was haben die Meister der Welt sich gedacht? Die Welt ist unzugänglich für uns, wo kommt sie her, wo geht sie hin, wer überwacht sie. Wir nicht. Das Leben geht seinen Weg, der Tod ist immer nah, man tut aber so, als sei es nicht so. Man hat eine schöne Bekleidung, man kauft, was einem gefällt, man fährt hierhin und dahin, die Menschen sind überall die gleichen und doch unterschiedlich, man verliebt sich in jemand anderen, die Männer, die Frauen und umgekehrt. Die Zeit vergeht ohne unser Einverständnis, wir haben dazu nichts zu sagen. Man darf nicht vergessen, daß die Menschen die erkennbar Tiere sind, wie auch die anderen Tiere. Alle Tiere haben eine bestimmte Lebenszeit, und dann ist Schluß.   

Freitag, 5. Dezember 2025

Leben

ewig 

PIOSENKI - Edward Stachura - Muzyka, taniec, śpiew - PORADNIKI I ALBUMY 

Warum leben wir nicht? Wie können nicht leben, wenn wir tot sind, und als Tote wissen wir gar nicht, daß wir möglicherweise gelebt haben, andere wissen es womöglich. Viele wahren gestorben oder aber umgebracht, was ja auch tödlich ist, nichts weist darauf hin, daß es anders werden könnte. Die jungen Menschen kennen zunächst nur das Leben, die nicht geringen Massen an Toten können die jungen zunächst gar nicht wahrnehmen, Tote hat es schon immer gegeben, man gewöhnt sich daran und kann sich doch nicht gewöhnen. Jesus hatte das als Erster durchdacht, ihm war klar, daß es sich ändern muß, er machte sich gleich an die Arbeit. Er ließ die Menschen sterben und auch sich selbst, und er hinterließ die Idee, daß die Toten wieder auftauchen werden. Zunächst glaubten nur wenige daran, bald aber sehr viele. Man sah nicht fiel von der Wiederauferstehung, eigentlich gar nichts, viele aber, auch solche, die schon seit tausend Jahren tot waren, glauben noch immer daran, der Priester unterstützt sie.  

Mittwoch, 3. Dezember 2025

Zu viele Menschen

 Putin, tutti frutti

  Asche und Diamant | Film 1958 | Moviepilot

Die Menschen sind fraglos vertretbar auf die übliche Weise, es dürfen aber nicht allzuviel sein. Wladimir (der Friedensherrscher) Putin ist, wie der Name schon sagt, der richtige Mann. Vor langen Jahren hatte man geglaubt, die toten Menschen würden wieder auferstehen, das war aber nicht der Fall, die Zahl der lebenden Menschen muß von Haus aus überschaubar bleiben. Putin ist besorgt, daß es zu viele Menschen gibt, mehr als man vertragen kann, da hilft nur eins, ein Krieg, denn nur ein Krieg ruft eine allgemeine Erleichterung unter den lebenden Menschen hervorrufen. Auch die Ukraine darf auf ihre Art einen Krieg vollziehen, nicht alle Länder können Kriege vollziehen, Putin ist immer bereit zu helfen, die Ukraine denkt dagegen nur an sich selbst, die Ukraine sollte, ähnlich wie Rußland, an die Menschheit denken, Rußland ist die große Hilfe für uns alle, man muß geduldig abwarten, bis es nur noch eine hinreichend kleine Menge lebender Menschen gibt. Dann kann man wieder froh neu beginnen. Nicht allein die Menschen sollten helfen, die Katzen zum Beispiel tun es auch, nicht selten haben sie ein totes Tier im Maul, besonders die großen Tiere greifen ein bei der Überfüllung einzelner Länder. Es ist notwendig, man ist dankbar.

Menschenaffen

Unsere Freunde und Freundinnen 

Primaten: Schimpansen haben komplexere Sprache als gedacht - Spektrum der  Wissenschaft 

Menschenaffen sind Menschen, die zugleich Affen sind, von Affenmenschen spricht man aber kaum. Offenbar  stehen die Menschenaffen den Menschen nah, die Menschen den Affen vielleicht ein wenig weniger nah. Man spricht von Menschenaffen aber nicht von Frauenmenschenaffen, bei Menschenaffen sieht man auch nicht auf den ersten Blick, ob es eine Menschenfrau oder aber ein Menschenmann ist. Wenn ein Menschenaffe ein Menschenäffchen im Arm hält, weiß man, daß es sich um eine Menschenfrau handelt. Haben wir es nur mit Menschenaffenmännern oder auch mit Menschenaffenfrauen zu tun? Wohl mit beiden, Menschenaffenfrauen und Menschenaffenmännern. Vielleicht wird es so kommen, daß die Menschenaffenmänner und Menschenaffenfrauen als Menschen anerkannt werden, sowohl die Affenmänner wie auch die Affenfrauen. Man soll eher nicht von Affenweibern sprechen, das klingt nicht gut, wenn man aber von Weibern und geradezu wunderschönen Weibern spricht, kann das positiv sein. Auf  Menschenaffenfrauen kann man das aber wohl nicht übertragen. Es wäre nicht schön, wenn alle Tiere Menschen würden, das würde zudem große Probleme aufwerfen, man will darüber auch gar nicht nachdenken.

Dienstag, 2. Dezember 2025

Ureinwohner

 Kennenlernen  

  

Der angebliche Frohsinn der Indianern ist, wenn man genau hinschaut, so nicht vorhanden, Winnetou hatte es erkannt, er kannte sich aber nicht aus. So freundlich wie er es uns auftischte waren die Indianer nun doch nicht. Besser als an Winnetou und seinen Genossen kann man sich an den Guarani an den vergangenen und auch den heutigen Tagen orientieren. Anders als die Tiere versuchen die Menschen die Welt zu verstehen, die Ergebnisse sind aber in keiner Weise einheitliche, die einen haben dieses oder jenes als Wahrheit erklärt, die anderen das Gegenteil, man versteht alles, was man nicht verstehen kann, man versteht gar nichts. Das Verstehen der Welt war nur ein Scheinverstehen jedes Volkes, Apachen, Irokesen, Sioux, Schoschonen und zahlreiche andere, hatten anderes erdacht und stellten sich eine andere Welt vor. Inzwischen weiß man, daß man nur wenig und fast gar nichts von der Welt kennt. Viele, und nicht nur die Indianer, bleiben ihrem angenommenen Wissen treu. Andere schauen überwältigt ins Weltall, man schaut und versteht es nicht. Die nicht die Welt verstehen und wissen, daß sie sie verstehen, wissen das meiste.

Ein Fest

Michal Katny

Es war ein großes Fest, viele hatten sich versammelt, das Fest war vorbei und doch wieder nicht, die Festbesucher stehen noch hier und da und unterhalten sich, einige sind schon gegangen. Einige so genannte Halbstarke kommen Edmund  näher und umgehen, eine Prügelei steht vor der Tür, Janek mischt sich ein ohne Gelingen und dann kommt Michal Katny hinzu, Michal Katny, man sollte ihn kennen. Michal Katny schaut hin zu den Rüpeln und lächelt nur, die Rüpel verziehen sich. Edmund will sich auf den Weg zu seiner Geliebten machen und sich zuvor von Michal Katny entschuldigen, Michal Katny ist gerade in diesem Augenblick nicht anwesend, Edmund hinterläßt Michal Katny einen Brief und macht sich auf den Weg. Es fängt an zu schneien, zuerst ein wenig, dann kräftiger und schließlich mehr als kräftig, der Weg ist nicht mehr zu erkennen, man weiß nicht, ob er den Zug erreicht und die Geliebte, man wird es erst spät erfahren. 

Die Seele

Probleme der Ewigkeit 

Die Seele (aguyje) wird aktiv, so heißt es, wenn der Mensch gestorben ist. Umstritten ist, ob auch im Mutterleib erstorbene Kinder einen Anspruch auf die Seele haben. Ausgeschlossen sind die Tiere, obschon einige Tiere, unter ihnen auch die Affen, sehr menschlich mit ihren Affenknaben und Affenmädchen umgehen. Die Affenkinder sind zum lieben schön. Warum haben die Menschen diesen Vorzug, andere Wesen nicht? Man kann es nicht verstehen. Haben die Affen keine Seele oder wollen die Menschen deren Seele einfach nicht wahrhaben, während ihnen die eigene Seele selbstverständlich ist. Die Affenmutter bedankte sich bei den Menschen, die Menschen waren davon nicht beeindruckt. Die Affenmutter durfte nicht ins Himmelreich. Kaum  ein Priester nimmt die Tiere wahr. Wie geht es weiter mit den toten Seelenheiligen? Behalten sie ihre Seele auch, wenn die Seelenträger zuvor schlimme Verbrecher waren? Diese Frage ist noch nicht endgültig gelöst. Die Seele ist für die Ewigkeit gedacht, schließlich aber will man sterben, die Entscheidung ist nicht einfach. Wir Lebenden haben einiges vor uns.

Familie

 mindestens drei

 

Man ist eine Familie, wann ist man eine Familie? Eine Familie besteht üblicherweise aus einer Frau und einem Mann und aus mindestens einem Kind. Da, wie man weiß, die Menschen, wie alle anderen Tiere auch, Tiere sind, sind auch die Familien Tiere, eine Tierfamilie also, weil es keinen Unterschied zwischen Menschen und Tieren gibt, wenn das auch nicht jeder gerne hört, Tier ist kein negatives Wort. Mann und Frau und mindestens ein Kind, ist nur so eine Familie möglich? Zwei Männer oder zwei Frauen sind unüblich und auch nicht gern gesehen. Der Mann oder die Frau stirbt, kann man dann noch von einer Familie sprechen? Ja, für eine längere Zeit jedenfalls, nicht wenige wollen von einer neuen Frau oder von einem neuen Mann nichts wissen, die Kinder denken ebenso und beweinen den Tod der Mutter oder des Vaters. Hat man ein Kind oder hat man  Kinder gewünscht? In den meisten Fällen mischen sich die sexuelle Erregung der Erwachsenen und anschließend dann die frohe Erwartung eines Kindes, und dann die Geburt. Der Herrgott freut sich und ist mehr als zufrieden.

Tiere

und andere Tiere 

 

Liebe ist ein sehr wichtiger Vorgang, nicht alle lieben, aber doch viele und nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, zum Beispiel die Hauskatze, aber längst nicht alles ist liebevoll, einige Menschen lieben die anderen, andere nehmen sie nur zur Kenntnis und wiederum andere hassen sie, das ist nicht anders bei den Tieren, und schließlich sind die meisten beweglichen Lebewesen und darunter auch die Menschen, Tiere. Nicht wenige Menschen, hervorragende Menschen, oder auch normale Menschen, es gibt auch schlechte Menschen, man muß herausbekommen, woran das liegen kann, vielleicht sind es auch nur Menschen anderer Art. Menschen können mehr über sich erzählen. Jesus wollte es mit den Menschen dauerhaft klarmachen, mit den anderen Tieren aber kaum. Jesus wollte vom Tod zum ewigen Leben führen, daraus wurde nichts. Er hatte übrigens von den Menschenaffen nicht gesprochen, obwohl die Menschenaffen fraglos Menschen und damit allerdings auch Tiere sind. Jesus ist zu loben, ihn kann man nicht damit belasten, daß es mit dem ewigen Leben nicht geklappt hat, das ewige Leben konnte sich nicht durchsetzen. 

Essen

Fressen 

 

Alle Tiere einschließlich der Menschen müssen essen oder auch fressen und zwar ständig, sonst ist ein Leben nicht möglich, nur Tote essen beziehungsweise fressen nicht. Auch die Bäume müssen auf ihre Weise essen, sonst können die Bäume nicht bestehen. Die Tiere und Menschen wiederum können allein von Bäumen nicht leben, die Tiere und Menschen können hauptsächlich nur von den Tieren und Menschen leben. Die sogenannten Raubtiere leben überwiegend davon, daß sie andere Tiere essen, oder besser gesagt fressen. Das Leben der gefressenen Tiere ist vollendet, man kann das den Raubtieren nicht übelnehmen, weil sie anderes als Tiere nicht fressen können. Man hält die Katze von nebenan zunächst nicht für ein Raubtier, die Katze ist aber ein Raubtier, insofern als sie unter anderem Mäuse frißt. Die Menschen, auch sie, wie man weiß, sind Tiere, Tiere die alles fressen, was ihnen gefällt. Das Leben der Tiere und der menschlichen Tiere beruht auf dem Essen und Fressen, anders geht es nicht, auch die freundlichsten Tiere, darunter auch freundliche Menschen, können ohne Essen und gegebenenfalls Fressen nicht bestehen, nicht leben. Was hat der Herrgott sich gedacht, als er ungefragt die Tiere, darunter Menschen, zum Essen, beziehungsweise Fressen, verurteilte. Ohne ständige Nahrungsaufnahme kein Leben.

Montag, 1. Dezember 2025

Kirchen

des Daseins 

  

Die Mehrzahl glaubt heutzutage nicht mehr an Jesus oder an andere Götter dieser Art, viele gehen aber gleichwohl in die Kirche, sie beobachten weiterhin den Priester, aber ohne viel anzuhören von dem, was er predigt. Jenseits der bekannten Welt muß noch eine andere Welt leben, das Jenseits, das Jenseits ist uns aber verschlossen. Die Kirchen, etwas genaueres weiß man nicht, lassen uns das Dasein erleben, vom Leben bis zum Tod. Die Kinder werden dann bald an die Stelle der Erwachsenen treten, die neuen Erwachsenen werden wieder Kinder haben, die Kinder, und so weiter und so weiter und so fort. Entscheidend ist die Stille in den Kirchen, man will eher nichts hören, die Kirche ist ein Ort der Stille, man bleibt gerne auch noch in der Kirche, wenn der Kirchgang längst beendet ist. In Stille. Man vermeidet das laute Leben und dankt dem Herrgott für die Stille, auch wenn man vom Herrgott nichts weiß. Da ist ein Licht in der Stille. Hunde und Katzen sind in der Regel nicht zugelassen zur Kirche oder gar zum Dom, sie verstehen auch nichts von Gott, jedenfalls nicht von dem Gott, von dem wir inzwischen auch kaum noch etwas wissen.

Essen

und Fressen 

 

Die Tiere und die Menschen müssen essen beziehungsweise fressen, ohne das Essen beziehungsweise das Fressen können sie nicht lange leben. Die Menschen wollen das Fressen nicht zeigen und sich angeblich mit dem Essen zufrieden sein, heimlich aber doch Fressen, genannt Essen, heimlich aber mehr noch als die Tiere. Die Menschen sprechen vom Essen, die Tiere kennen nur das Fressen, die Menschen haben besondere Eßtische, die Tiere haben das nicht, meist fressen sie am Erdboden, oft verstecken sie das Fressen, Tiere und ebenso Menschen, das nicht aufgegessene Essen oder das nicht aufgefressene Fressen für den kommenden Tag. Für eine längere Zeit darf man das Essen nicht übersehen und es vielmehr meiden, Krankheiten könnten sich ergeben, und eventuell den Tod. Gemüse ist zu empfehlen, es ist gesund und man ißt nicht zu viel, genug aber, um satt zu werden. Jedenfalls sollte man nicht mehr essen, als man verdauen kann, die Tiere wissen das seit jeher, bestimmte Tierarten, besonders die Menschen, wissen es nicht.

Geschlechtlos

 auf Zeit

 

Die Frauen sind inzwischen gleichberechtigt mit den Männern, so ganz funktioniert das aber nicht, die Frauen und nicht die Männer müssen die Kinder gebären, das behindert die persönliche Entwicklung der Frauen erheblich, die Männer sind schon Manager und Führungskraft, als die Frauen noch den neugeborenen Kindern zu Hilfe waren und nicht alsbald Führungskraft werden können. Die Unterscheidung von Frauen und Männern ist aufzuheben, das ist am besten möglich, wenn der Unterschied zwischen Frauen und Männern aufgehoben wird, man hatte jetzt nur noch Menschen und keine Frauen mehr. In der Tierwelt ist das üblich, die Marmorkrebse, die Regenwürmer, die Bärtierchen und andere sind von Haus ohne Geschlecht, die Menschen sollten sich an den  Bärtierchen und den anderen orientieren. Die Frauen waren früher schöner als die Männer, das ist nun aufgehoben. Die Gebärung ist noch nicht ganz geklärt, da muß noch gearbeitet werden. Will man aber wirklich die schönen Frauen aufgeben, das und die Liebe von Frauen und Männern? Der Herrgott, er kann bekanntlich machen, was er will und kann weiter machen, was er will, er folgt unseren Überlegungen nicht, mithin müssen wir weiterhin unseren Frauen soweit wie möglich entgegenkommen.