Hinterhaus

und Barke

Zwei Männer in schwarzen Röcken mit silbernen Knöpfen trugen aus einem Hinterhaus eine Bahre heraus, auf der unter einem blumengemusterten Tuch offensichtlich ein Mensch lag. Ob von dieser dunklen Erscheinung die Wirklichkeit nur einen Augenblick ausgeblendet  war oder viel länger, hätte man nicht sagen können. Wurde hier heimlich etwas auf festem Boden vollzogen, was bislang dem Wasser vorbehalten war? Am Horizont, nicht weit von Riva, taucht denn auch nur wenig später eine Barke mit unverständlich hohen Masten und finsteren faltigen Segeln auf. In den frühen Morgenstunden legt die Barke an. Die uns schon bekannten Männer mit Silberknöpfen tragen die uns bereits vertraute Bahre, auf der unter einem großen, blumengemusterten Tuch ein Mensch liegt, offenbar der uns bereits vom Hinterhaus bekannte. Im Hinterhaus wurde heimlich sein inniger Wunsch erfüllt, endlich, nach all den tausendjährigen Fahrten, sterben zu dürfen.