He said he
would take the hat - he hated shopping
almost as much as he hated holidays – without bothering to look as the price
tag. Daß der Dichter Ferien und Einkäufe nicht schätzt, liegt auf der Hand, die
Abneigung gegenüber dem Ferienvolk erwähnt er immer wieder, gleichzeitig rühmt
er Michael Parkinson, der so gut wie nie einkauft, während die meisten Leute zu
ihrer Selbsterhaltung in einem fort einkaufen müssen. Im vorliegenden Fall
handelt es sich bei dem Ferien- und Einkaufverächter aber um Quirke, dem
Protagonisten einer Buchreihe John Banvilles. Die Angleichungen sind auffällig,
die Abweichungen nicht weniger. Quirkes Unternehmungen und Erlebnisse sind den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts zuzuordnen, in denen noch kaum
jemand über ressourcensparendes und umweltfreundliches Verhalten nachdachte. Seine
Begleiterin drängt ihn, einen Sonnenschutzhut zu kaufen, er nimmt den
erstbesten und, wie sich zeigt, den treuersten, das interessiert ihn aber weiter
nicht. Parkinsons Einkäufe hingegen, soweit sie überhaupt stattfinden, umfassen im
Bereich der Textilien nur das allernötigste und haltbarste. Beide, Quirke und
der Dichter, unterscheiden in angemessener Weise zwischen Reisen und
Urlaubsreisen. Quirke war in Familienangelegenheiten in des USA und hält sich
jetzt, den Bitten seiner Begleiterin folgend, wider willen in Spanien auf. Der Dichter ist nicht selten und immer
allein unterwegs. Seine erste Italienreise im Jahre 1980 hatte Elemente einer
Erholungs- und Urlaubsreise und scheiterte demgemäß. In der Folge ist er nur
noch unterwegs, wenn er entweder Material für eine geplante Erzählung sammelt
oder aber an einem möglichst versteckten Ort mit einer Niederschrift
beschäftigt ist. So besucht er etwa Personen, die zu seiner Lebzeit Umgang mit
Adelwarth hatten und scheut dafür auch nicht den Flug nach Amerika, obwohl ihm
weder Amerika noch das Fliegen angenehm ist. Der andere Anlaß zu verreisen ist, nach der
Materialbeschaffung, die Niederschrift der geplanten Erzählung, für die er sich
von seiner Alltagsarbeit, von seiner Familie und seinen Freunden zurückzieht,
zum Beispiel nach Korsika. Er erzählt
ja eigentlich kaum etwas anderes als den Ertrag seiner Ausflüge. Das Reisen aus diesen oder ähnlichen Gründen bleibt
weit hinter dem geistlosen Massentourismus zurück und bleibt, was die Schädigung der Natur betrifft, in Grenzen. Die fatalen Folgen der Verbrennung und die sich anbahnende
Massenvernichtung von Fauna und Flora hat der Dichter bereits zu einem frühen
Datum markiert. Quirke, wie überhaupt der Bevölkerung in den fünfziger Jahren, waren Überlegungen dieser Art noch ganz fremd.
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