Im Oktober 1980 hatte er sich von der mehr als zwanzig Jahren bewohnten englischen Grafschaft gelöst und war nach Wien gefahren, in der Hoffnung durch eine Ortsveränderung über eine besonders ungute Zeit hinwegzukommen. Im Oktober 1992 machte er sich auf eine Fußreise durch die Grafschaft Suffolk in der Hoffnung, der nach dem Abschluß einer größeren Arbeit der sich ausbreitenden Leere zu entkommen. In beiden Fällen ein ähnlicher Anlaß, Hoffnung auf Erholung nach einer unguten Zeit, und doch unterschiedliche, wenn nicht gegenteiliger Verläufe, 1980 trotz Anstrengungen kein Hinwegkommen über die ungute Zeit, vielmehr Verschlechterung der Lage, 1992 eine mehr oder weniger gelingende mehrtätige Wanderung. Der mißlungene Versuch von 1980 war offenbar einmalig, er hatte keinen Vorgänger und wird sich auch nicht wiederholt haben. Was vor 1980 war, bleibt im Dunklen, was aber wird nachher sein? Wohl eine Annäherung an 1992, nicht immer aber hatte das Wandern den Vorzug. Unter anderem Bereyters Freitod hatte eine Reise nach Österreich und Deutschland zur Folge, ausgewanderte Verwandten eine Reise in die USA, Erholungsreisen im engeren Sinne waren das nicht.
Dienstag, 23. Januar 2024
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