Freitag, 19. September 2025

Geld

Paisa

 

Paisa? Bilkul, Geld? Natürlich. Was war, als es noch kein Geld gab, die Zeit ohne Geld war eine weitaus längere als die Zeit mit Geld. Die einfachen Leute lebten von dem, das sie hatten, was eßbar war zum Beispiel, und was sie tauschen konnten mit anderen Leuten. Die anderes hatten und konnten es auch tauschen mit wiederum anderen. Könige und andere Herrscher mußten nicht tauschen, sie nahmen sich das, was ihnen zustand. Paisa, paisa, Geld, Geld. Inzwischen kann man sich ein Leben ohne Geld gar nicht mehr vorstellen, es gibt aber manche, die so gut wie kein Geld haben und es gibt auch noch vereinzelte Völker, die das Geld nicht kennen, insgemein aber hat das Geld die Menschheit deutlich verändert, man sieht zugleich, wer arm und wer reich ist, es gibt aber auch die, die nicht ganz reich und nicht ganz arm sind. Die meisten sind lieber reich als arm, es gibt aber auch solche, die das Reichtum verachten. Man muß die weitere Entwicklung des Geldes beobachten. Aur paisa do usko, du solltest ihm mehr Geld geben. Aur paisa da usko, Dilli mai kaise phadega? Du solltest ihm mehr geben. Wie soll er sonst leben und studieren? Das ist nun fraglos ein familiäres Problem. Beide wissen es, der Vater schweigt zunächst, die Mutter nicht. In der Regel ist der Vater dem Sohn ferner, die Mutter ist ihm in der Regel näher. Der Vater meint, er und die Mutter brauchen das Geld, die Mutter ist bereit, dem Sohn zuliebe nur noch wenig Geld zu haben, letztentlich wird die Mutter obsiegen. Nayi pant-kameez phi honi chaiye, kitna kharab lag raha hai, du brauchst eine neue Hose und ein Buschhemd. Es ist eine Schande, wie du aussiehst. Das ist nun eine besondere Situation, wieder hat die Mutter sich durchgesetzt, wohl, nachdem sie sich auch beim Vater hinsichtlich des Geldes durchgesetzt hatte. Von Vätern und Söhnen hatte schon Turgenjew gesprochen.

Keine Kommentare: