Mensch und Tier
Wieso hat der Herrgott den Schlaf erfunden? Jedenfalls hat er ihn erfunden, ohne Schlaf geht nichts, das gilt für die Menschen und für die Tiere. Die Menschen schlafen in der Regel nachts, einige müssen in der Nacht arbeiten, sie schlafen daher tagsüber. Einige müssen tagsüber arbeiten und dann wieder nachtsüber, das gilt als ungesund, läßt sich aber nicht vermeiden. Meistens schlafen die Menschen nachts und zwar von elf Uhr nachts bis sechs Uhr morgens, einige schlafen kürzer und andere länger, andere schlafen länger und dann wieder kürzer, nur wenige schlafen immer zur gleichen Zeit. Eine längere Schlaflosigkeit kann zum Tod führen. Nicht nur die Menschen schlafen, sondern auch die Tiere, ein Musterbeispiel ist die Katze. Da sie meistens draußen lebt und weniger drinnen, ist ihr Schlaf davon abhängig. Die Katzen schlafen in der Regel länger als sie wach sind, die älteren Katzen länger als die jungen Katzen. Sofern die Katze draußen schläft, muß sie wach bleiben, ihre Feinde könnten ihrerseits wach sein. Menschen und Tiere, die täglich Schlafen, leben erheblich länger als Menschen oder Tiere, die so gut wie gar nicht schlafen. Der Herrgott hatte das wohl vorausgesehen, wie er selbst es mit dem Schlaf hält, verrät er nicht.
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