Sonntag, 9. November 2025

Hunde Katzen

 Menschen

 

Die Katze wacht auf und weiß, was sie zu tun hat, es ist nur wenig und doch viel, sie hat viel zu tun, wenn sie leben will, für sie ist das normal. Auch der Hund wacht auf, es ist ähnlich wie bei der Katze und doch anders, er bellt und geht an die Arbeit. Die Katze kann übrigens ein Kater sein, der Hund eine Hündin, die Katze ist dem Kater ähnlich, der Hund der Hündin, Menschen ziehen teilweise einen Hund und teilweise eine Hündin vor, die Entscheidung, ob es eine Katze oder ein Kater sein soll, ist ähnlich. Was die Menschen anbelangt, ist alles ähnlich und doch ganz anders, die Menschen haben sich viel ausgelastet. Die Hunde und Katzen wissen und tun immer das gleiche, die Menschen wissen und tun immer wieder anderes und immer neues, das ist eine Freude und es ist eine Last. Anders die Tiere, sie kommen nicht zu Ruhe, das Neue ist nur kurz neu, und dann schon wieder alt, in einem haben es die Menschen besser als die Tiere, im anderen schlechter. Die Tiere denken, alles soll bleiben, wie es ist, die Menschen wollen immer Neues, das noch unbekannt war. Das Viele, das die Menschen erkunden, ist doch nur wenig, es muß immer Neues erkundet werden, je mehr man erkundet, desto mehr muß erkundet werden, die Welt ist uns noch fremd. Dem Herrgott ist das eine wie das andere, für ihn ist das alles wenig, zehn Meilen für die Tiere, zwanzig für die Menschen, endlos viele für den Herrgott.

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