zum Nichts
Zunächst gab es nur das Nichts, nicht einmal das Nichts, es gab nur das Garnichts, und nicht einmal das Garnichts. Dann rührte sich etwas, aber niemand konnte es wissen, weil niemand davon wußte, nicht einmal die Welt wußte es, sie wußte nicht einmal vom Nichts, es gab die Weltzunächst gar nicht. Dann rührte sich etwas, aber niemand wußte, was das war, man wußte es weit und breit nicht. Dann rührte sich etwas, man konnte aber nicht herausfinden, was sich da rührte. Tiere zeigten sich schließlich, von Tieren konnte man aber nicht sprechen, er waren keine Tiere im engen Sinn. Dann kamen Tiere, die man als Tiere akzeptieren konnte, die Tiere wußten aber so gut wie nichts von der Welt, die Tiere schauten sich die anderen Tiere an, sie mochten sie nicht, einige wenige mochten sie. Dann trat ein seltsames Tier auf, es nannte sich Mensch, bis auf wenige Ausnahmen mochten die anderen Tiere die sogenannten Menschen nicht, die Menschen mochten nur einige wenige Tiere. Die Tiere leben jeweils nur für eine kurze Zeit, einige nur für eine längere Zeit. Was die Menschen anbelangt, ist es nicht anders, sie leben nur für eine kurze Zeit und dann nichts mehr, als Tote können sie für das weitere Sein nichts beitragen, die Toten sind keine Lebenden. Man weiß nicht, ob sich die Welt auf immer zeigt oder nur für eine relativ kurze Zeit. Möglicherweise war alles umsonst, die Toten kann man nicht fragen, auch wenn Jesus es behaubtet hat.
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