immer weiter
Zunächst gab es Blätter, Äste und Zweige, Lebendiges noch nicht, obwohl den Blättern, Ästen und Zweigen ein gewisse Lebendigkeit nicht abzusprechen ist. Man dängt, daß Blätter, Äste und Zweige genug Platz haben, so daß sie umeinander nicht kämpfen müssen, der Frieden ist aber nicht so, wie erhofft, immerhin floß kein Blut. Blätter, Äste und Zweige, sollten aber, soweit möglich, das ganze Gelände besetzen, die Freundschaft der Blätter, Äste und Zweige war schnell dahin, es blieb immerhin still, weil Blätter und dergleichen nicht schnauben, bellen oder ächzen können. Die relative Stille war bald dahin. Zunehmend hatte man aber den Eindruck, daß auch Blätter und so weiter tierähnliche Lebewesen sind. Die Tiere, die es noch gar nicht gab, wurden wach, zunächst nicht alle, nur die einfachen, die ersten Tiere waren von den Blättern, Ästen und Zweigen nicht unterscheidbar, nur langsam ließen sich die Tiere von den Zweigen unterscheiden, inzwischen weiß jeder, daß ein Affe kein Blatt ist, die inzwischen üblichen Tiere, darunter die Menschen, sind von Ästen und Zweigen klar zu unterscheiden. Wie soll es weitergehen, wenn der Mensch nach dem Affen kam, was kommt dann nach dem Menschen. Es wäre an der Zeit, daß die Menschen ihr Dasein an etwas Moderneres übergeben, wie immer es aussehen wird.
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