Freitag, 3. Mai 2024

Auf dem Feld

Extreme Besonderheiten

Da ist der Waschbär, den er lange beobachtet hatte, wie er mit ernsten Gesicht bei seinem Bächlein saß und immer wieder denselben Apfelschnitzel wusch, als hoffe er, durch dieses, weit über jede vernünftige Gründlichkeit hinausgehende Waschen entkommen zu können aus der falschen Welt, in die er gewissermaßen ohne sein eigenes Zutun geraten war. Das Erlebnis ist beeindruckend. Räumlich und sachlich weit entfernt trifft man den polnischen Autor auf einem Feld, er verrät ausdrücklich nicht, wo er zuvor war und wo er danach sein wird. Das Feld ist ihm nicht weniger wichtig und einzigartig, wie anderen der Waschbär. Er schläft auf dem Feld so unbehelligt und andauernd, wie er zuvor noch nie geschlafen hat und vielleicht nie wieder schlafen wird. Was letztlich gilt: er war auf diesem Feld. Er wird nicht verraten, wo er tags zuvor war und geschlafen hat. Der Himmel über ihm hat ihn beruhigt, er war unter diesem Himmel, unter einem goldenen Himmel. I koniec, Ende. Nad tym kończę, so verabschiedet er sich.

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