in Collina
La casa in collina, nur an diesem einem Haus am Meer und am Wald, an den Schluchten, den Hängen, den Bäumen und an Landhäusern scheint Corrado interessiert, immer wieder sucht er die Gegenden auf, die
Menschen schon auch, die aber weniger, auch der Krieg scheint zunächst
nur von relativ geringerer Bedeutung, ein Garant des ordentlichen Lebens
ist Belbo der Hund, ein freundlicher Genosse des schönen Belbotals. Sein
Beruf als Lehrer veranlaßt Corrado täglich nach Turin zu fahren oder,
wenn ausreichend Zeit besteht, zu laufen, der Weg führt ihn vorbei an entzückenden
Dörfchen und Kirchtürmen, das ist sein Leben. Am Abend kehrt er zurück
und genießt wieder die ihm so verbundene Landschaft. Noch sind auch die
Menschen und besonders die Mädchen recht guten Mutes. Die Lage wird immer beklemmender, der Kriegszustand immer heftiger. Man zieht sich zurück um so weit wie möglich sein Leben
weiterzuführen, die Zahl der Toten nimmt täglich zu, Belbo bleibt seiner Rolle als Trost treu.