Mensch und Tier
Was wäre das Leben ohne Musik (guyra ne`engatu), das gilt für die Menschen und für die Tiere gleichermaßen. Es gilt aber nicht überall gleichmäßig, die einen krächzen oder bellen zum Erbarmen, zum Beispiel die Hunde, andere sind ganz still und schweigen, wieder andere singen und singen so schön, daß man nichts anderes mehr hören mag, wer aber könnte schöner singen als die Nachtigall? Die Schwalbe beglückt mit der Eleganz des Fluges, weniger mit dem Gesang. Bei den Menschen ist es komplizierter, die einen sind so gut wie stumm und wollen auch den Gesang der anderen nicht hören, die anderen wiederum sind hingerissen von den Tönen. Musik und Gesang sind aber nicht das gleiche, die einen setzen auf Glenn Gould, die anderen auf Chuck Berry, wieder anderen sind beide recht. Einige mögen es nicht, wenn dreißig Menschen und mehr, Frauen und Männer, mit ihren Musikgeräten ankommen, sie ziehen die einsamen Musiker vor. Man darf den Gesang der Sänger nicht vergessen, sie ähneln der Nachtigall. Was mag mit der uns unbekannten Musik in anderen Welten geschehen, sofern es diese Welten denn gibt?
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