Verblüffende Ähnlichkeit
Bardzo ładną ma twarz, choziaż nie jest młoda, tylko starsza, sie hat ein sehr schönes Gesicht, obwohl sie nicht jung ist, nur schon älter. Die zahlreichen Anhänger einer Prosa ohne sogenannte unnütze Worte, kein Wort zuviel! - werden den letzten Satzteil ohne Umstände oder Bedenken streichen, es versteht sich, wer nicht mehr jung ist, ist älter. Diese Sicht orientiert sich am Mitteilungscharakter der Sprache, mit dem künstlerische Prosa wenig zu tun hat. Tatsächlich ist es das variierende Aufrechterhalten des Tons, nicht mehr jung, älter schon, das Einkreisen, das die Schönheit der Frau für uns leibhaftig hervorzaubert und wahr sein läßt. Die ältere Frau ist nicht piękna, nicht von plakativer Schönheit, sondern ładna, von verdeckter, bleibender Schönheit, someone who had lines in her face, auch wenn es nicht Lady Midnight ist, sondern eine Lady Early Morning, Mitglied der Säuberungsbrigade der Polskie Koleje Państwowe, die Szerucki, den Mann aus Chéruy, aufgeweckt hat aus dem rechtswidrigen Schlaf in einem Waggon auf dem Abstellgleis.
Mary Frances Fitz-Gerald war eine Dame von mächtigem Format, mit starken, abfallenden Schultern und einer geradezu furchteinflößenden Büste, die in ihrem ganzen Erscheinen für viele Zeitgenossen eine verblüffende Ähnlichkeit aufwies mit dem Herzog von Wellington. Wenn man eine häßliche Frau kennzeichnet, sind alle nicht gekennzeichneten schön. Und schön sind sie alle, Luciana Michelotti, Marie de Verneuil, Adela Fitzpatrick ohnehin, Mme Landau, Mathild, Seelos, andere noch, auch die beiden Trinkerinnen. Eingebettet in die schönen Sätze sind alle schön, sofern nicht ausdrücklich widersprochen wird. Es geht auch anders, Stifter etwa beschreibt die Frauenschönheit so umständlich und lang, bis nichts davon mehr übrig ist.
Bardzo ładną ma twarz, choziaż nie jest młoda, tylko starsza, sie hat ein sehr schönes Gesicht, obwohl sie nicht jung ist, nur schon älter. Die zahlreichen Anhänger einer Prosa ohne sogenannte unnütze Worte, kein Wort zuviel! - werden den letzten Satzteil ohne Umstände oder Bedenken streichen, es versteht sich, wer nicht mehr jung ist, ist älter. Diese Sicht orientiert sich am Mitteilungscharakter der Sprache, mit dem künstlerische Prosa wenig zu tun hat. Tatsächlich ist es das variierende Aufrechterhalten des Tons, nicht mehr jung, älter schon, das Einkreisen, das die Schönheit der Frau für uns leibhaftig hervorzaubert und wahr sein läßt. Die ältere Frau ist nicht piękna, nicht von plakativer Schönheit, sondern ładna, von verdeckter, bleibender Schönheit, someone who had lines in her face, auch wenn es nicht Lady Midnight ist, sondern eine Lady Early Morning, Mitglied der Säuberungsbrigade der Polskie Koleje Państwowe, die Szerucki, den Mann aus Chéruy, aufgeweckt hat aus dem rechtswidrigen Schlaf in einem Waggon auf dem Abstellgleis.
Mary Frances Fitz-Gerald war eine Dame von mächtigem Format, mit starken, abfallenden Schultern und einer geradezu furchteinflößenden Büste, die in ihrem ganzen Erscheinen für viele Zeitgenossen eine verblüffende Ähnlichkeit aufwies mit dem Herzog von Wellington. Wenn man eine häßliche Frau kennzeichnet, sind alle nicht gekennzeichneten schön. Und schön sind sie alle, Luciana Michelotti, Marie de Verneuil, Adela Fitzpatrick ohnehin, Mme Landau, Mathild, Seelos, andere noch, auch die beiden Trinkerinnen. Eingebettet in die schönen Sätze sind alle schön, sofern nicht ausdrücklich widersprochen wird. Es geht auch anders, Stifter etwa beschreibt die Frauenschönheit so umständlich und lang, bis nichts davon mehr übrig ist.
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