Die Mutter
Stachura, getarnt als Pradera in der Erzählung Siekierezada: Daj nam, Boze, zdrowie! Ebenso Batiuk: Daj nam, Boze, zdrowie, deutsch: Gib uns Gesundheit, Gott! Gläubig sind sie beide aber nicht, sie meinen es auch nicht ernsthaft, es ist nur ein Sprichwort. Gläubig mit großer Selbstverständlichkeit ist dagegen Stachuras geliebte Mutter, der wenig geliebte Vater war schon gestorben. Der Glaube an Gott ist der Mutter selbstverständlich. Sie spricht mit Gott in ihren Gebeten, und sie weiß, daß Gott ihr ohne Frage antwortet. Jeder Sonntag ist für sie ein Kirchgang, der Sohn kann ihr darin nicht folgen, er liebt sie aber um so mehr und sie tut alles, was nur denkbar ist für ihren Sohn. Er ist von der Eisenbahn verletzt worden, offenbar mit seiner eigenen Absicht. Die Mutter umhegt ihn nun, alles scheint sich zum Guten zuwenden, seinen baldigen Tod hat er aber schon vorbereitet.