Samstag, 20. Dezember 2025

Erneut

das ewige Leben

 

Jesus hatte sich um das ewige Leben bemüht, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die anderen, es war aber nicht gelungen, man muß es ein weiteres mal versuchen. Man muß für ein ewiges Leben parat sein, es darf aber nur für eine gewisse Anzahl ewiger Menschen zugelassen sein. Dem einen oder anderen mag das ewige Leben nicht mehr gefallen, er kann austreten, andere wollen gern an seine Stelle treten. Einige Neulinge im demnächst ewigen Leben werden speziell zugelassen und von einer Frau und einem Mann geboren, weitere werden nicht zugelassen, wenn nicht andere austreten. Ehepaare sind zulässig, sie können sich auch liebevoll lieben, aber keine Kinder gebären, bei der vorgesehenen Zahl von jeweiligen Neulingen muß es bleiben. Zunächst muß man vorbereitet sein für ein ewiges Leben, es muß zunächst trainiert werden, wir trainieren aber wohl erst unsere Kinder, damit sie antreten können für ihr Leben. Es stände nichts im Wege, wenn mehr Frauen als Männer bald schon das ewige Leben genießen.

Donnerstag, 18. Dezember 2025

Tag und Nacht

alle Welt

 

In der Nacht ist es meist still, die Menschen schlafen und sind still, jedenfalls machen sie keinen Lärm, jedenfalls meistens nicht, unser Hündchen Kimba ist immer still, wenn er doch einmal bellt, erschrickt man, man ist ungläubig, es stimmt aber, auch einige andere Hunde sind weniger zurückhaltend. Katzen sind von Haus aus stiller. Am frühen Morgen hört man die Menschen, die meisten müssen arbeiten, das gilt für Frauen und für Männer, für die Männer ein wenig mehr, auch die Vögel sind längst aufgewacht, die meisten beginnen zu singen, das hört man gern, wenn es manchmal auch etwas auf die Nerven geht. Den Tag über wird gearbeitet mit kurzen Unterbrechungen, am Abend kann man sich erholen oder auch ausgehen. Kimba ist froh, wenn alle anwesend sind, da kann er in Ruhe schlafen. In anderen Ländern zu anderer Zeit mag es anders verlaufen, nicht alle können alles erleben. Die Tiere sind in anderen Ländern anderer Art, es ist schön, daß es die auch gibt. Die Schimpansen gleichen zum Teil den Tieren und zum Teil den Menschen, die ja auch Tiere sind, den Menschen nahestehende Tiere, man könnte die Schimpansen genauer befragen, sie sprechen allerdings nur schwer verständlich. Daß sich alle Tiere und alle Menschen vereinigen, ist nicht zu erwarten, die Lebewesen sind noch zu unterschiedlich in unserer Welt.

Mittwoch, 17. Dezember 2025

Geschlecht

Eins wie das andere

Życie to nie teatr — Edward Stachura | Last.fm 

Für lange Zeiten waren die Frauen Frauen und die Männer waren Männer, das war so in vergangenen Zeiten, das soll nun anders werden und ist schon anders, die gerade geboren werden sind ein Hemmnis, die Frauen müssen für einige Zeit ihre Arbeit ablegen, sie sind nicht mehr auf dem gewünschten Stand ihrer Tätigkeiten, die Männer machen ungestört weiter, die Gleichheit der Geschlechter ist, was die Frauen anbelangt, sehr schwierig aufrecht zu erhalten. Äußerlich sind Frauen und Männer inzwischen gleichartig, abgesehen davon, daß die Frauen schöner sind als die Männer, tatsächlich aber ist die gewünschte Gleichheit von Frauen gegenüber den Männern noch nicht tadellos erreicht, wir bleiben aber dabei. Man darf gleichzeitig nicht die Tiere übersehen, auch die Tiere, vor allem die Schimpansen, sind überrascht und fragen sich, ob auch sie das Verhältnis von Mann und Frau ändern müssen, einige Tiere haben Zwittercharakter, sie können mal Mann und mal Frau sein, der Herrgott hat noch einiges parat. Von uns werden nicht alle rechtzeitig unterrichtet, wir sind schon jenseits des Todes. 

Dienstag, 16. Dezember 2025

Frauen

in anderer Funktion 

 Edward S. Curtis - [Head-and-shoulders portrait of Navajo woman, facing  front] - PICRYL - Public Domain Media Search Engine Public Domain Search

Für den Herrgott war es normal, einerseits die Frauen und andererseits die Männer, einige Frauen sehen wie Männer aus und umgekehrt, nun sollen seit einiger Zeit  auch die Frauen wie Männer sein, umgekehrt weniger. Einige Frauen sind wie Männer, andere Männer wie Frauen. In einigen Ländern ist es nicht anerkannt, daß die Männer als Frauen und die Frauen als Männer gelten, schlimmstenfalls werden sie, die Frauen oder die Männer, umgebracht, das ist zum Teil rückläufig, der Herrgott ist konsterniert, das waren nicht seine Gedanken. Ohne den Herrgott zu fragen, wird immer mehr die eigenständige Geburt bevorzugt, einfach Menschen eines Schlags, also Frauenmänner oder Männerfrauen, man kann sie nicht unterscheiden, nach längerer Zeit sind es einfach Menschen. Die Schimpansen und Schimpansinnen sind bislang noch nicht hinreichend orientiert, sie halten davon bislang auch nichts davon, sie leben weiter so, wie sie es gewohnt sind, das kann und muß sich aber ändern. Alte Länder sind, was die Frauen anbelangt, immer noch alt, es geht so weit, daß ein Mann schließlich eine Frau tötet, wenn sie zu einem falschen Männern gegangen ist, mehr Gleichartigkeit im Umgang wird demnächst erwartet. Maria war, wie man weiß, eine hervorragende Frau und Mutter, sie war stolz auf ihren Sohn Jesus, und der Herrgott war stolz auf die Mutter und den Sohn, und das ist in unseren Tagen noch immer so. 

Nachdenklich

Fragen

Edward Stachura - Muzyk i Poeta - "Z nim będziesz szczęśliwsza" - RMF  Classic 

Wieso nachdenken, das stört doch nur, das Leben geht dahin, wie es das für richtig hält, das Leben geht jedenfalls dahin, was soll man da viel denken. Man hat ja zunächst in seinem Leben viel gedacht, das ist nun vorbei, warum soll man noch denken, wahrscheinlich sollte man mehr denken als je zuvor.  Worüber denken die Tiere nach, die Katzen und die Hunde und andere, worüber mögen sie denken, denken sie weniger als wir, oder gar noch mehr? Man hat nachgedacht, und man hat auch vorausgedacht, es hilft nicht, man hat gedacht, und es ist dann ganz anders verlaufen. Jemand muß doch zugreifen und die Wahrheit finden, wo aber ist die Wahrheit zu finden, wer kann sagen was wahr ist, überwiegend hört man nur Unsinn. Jesus hat versucht, alles neu anzustellen, und uns das ewige Leben zu schenken. Er greift herzhaft zu und verzichtet nur einen Augenblick für das ewige Leben, das ewige Leben verschwindet. Die Welt muß ganz umgekrempelt werden, man weiß aber nicht wie, viele werden es noch versuchen, vielen wird es nicht gelingen, die Toten werden es nicht erleben.

Montag, 15. Dezember 2025

Selbstmord

verboten

 

Schriftsteller, davon nicht zu wenige, haben eine Neigung zum Selbstmord, sie werden nicht allzu alt, man nenne als Beispiel den Polen Stachura, den Italiener Pavese und den Amerikaner Wallace, sie sind nicht die einzigen, die sich selbst ermordet haben, aber sie sind besonders auffällig. Auch andere Menschen ermorden sich, aber die Schriftsteller sind diesbezüglich besonders eifrig. Pavese sagte, es sei nun genug mit dem Leben, ohne aber Genaueres darüber zu sagen. Bei Stachura schaut man nicht klar durch, warum er sich umbrachte. Wallace fühlte sich schon nach seiner Geburt nicht wohl und hielt es dann nicht lange aus. Man kann auch noch Hemingway erwähnen, aber der war unangenehm krank und wollte darum verständlicherweise nicht länger leben. Kafka etwa war ein Schriftsteller wie kein zweiter, anstatt sich zu freuen, dachte er fast nur an seinen erwünschten Tod, der sich dann, wie er hoffte, auch einstellte. Man müßte genau untersuchen, wie viele sich umbringen und wie viele nicht. Hlasko, um auch ihn zu erwähnen, hatte sich nicht direkt umgebracht, aber er hatte so viel getrunken, daß er keine vierzig Jahre alt wurde. Unseren Kindern, den Leserinnen und Lesern, sollte man jedenfalls das Lesen und Schreiben von Büchern nicht länger erlauben, es ist zu gefährlich. 

Die Liebe

ein Leben lang 

 

Die Liebe ist sehr wichtig, aber nicht  immer einfach, man ist gerade geboren und stellt keine Liebe fest, die Eltern aber, und besonders die zukünftige Mutter, sind entzückt von soviel Liebe. Das neugeborene Kind ist zunächst nur erstaunt, nimmt aber nach kurzer Zeit selbst die Liebe wahr. Die Zeit vergeht. Die Eltern waren zunächst noch keine Eltern, sondern ein gerade erst gefundenes Liebespaar, oft geben Liebespaare auf, und suchen neue Liebespaare, meist finden sie dann das richtige, und mit dem bleibt es dann. Es bleibt nicht bei einem Kind, es kommt ein zweites und dann ein drittes und das ist dann genug. Die Zeit vergeht, die Kinder sind inzwischen erwachsen und bilden Liebespaare, es gelingt nicht allen gleich gut, jedenfalls haben sie es mit eigenen Kindern zu tun. Die ursprünglichen Eltern freuen sich über ihre Kinder, die sich inzwischen längst über ihre eigenen Kinder freuen, die Eltern freuen sich weiterhin über ihre Kinder und über deren Kinder. Bei all den Kindern darf man den Hund und die Katze nicht vergessen, niemand vergißt sie. Hunde und Katzen werden üblicherweise nicht so alt wie die Menschen, sie sterben, die Menschen weinen und suchen neue Tiere. Man hat jeweils einen Hund und eine Katze, die Hunde machen gern Theater, die Katzen sind so still wie eben möglich. Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Kinder der Kinder, mehr an Liebe kann man nicht erwarten. Selten, aber immerhin, lieben sich ein Hund und eine Katze, das ist möglich.

Samstag, 13. Dezember 2025

Menschen

Paradies

 

Den Menschen ging es gut, sie lebten im Paradies, sie dachten schon an ein ewiges Leben, ein ewiges Leben war ihnen klar, dann aber unterlief ihnen ein Fehler und sie mußten plötzlich sterben. Jesus wollte das nicht zulassen, er starb zwar auch, konnte dann aber alsbald wieder leben. Auch die Gestorbenen und die Sterbenden mußten zunächst abwarten, es geht nicht so schnell, man muß abwarten, inzwischen muß man schon eine recht lange Zeit abwarten, und es tut sich immer noch nichts, einige sind schon ziemlich verärgert. Es bleibt auch die Frage nach den Schimpansen, die den Menschen recht nahe sind, aber noch nicht sprechen können, so, wie es den Menschen üblich ist. Wenn sich das Warten länger hinzieht, lernen die Schimpanse oder auch die Orang Utan in der Zwischenzeit vielleicht auch das Sprechen. Vielleicht gibt es in der Zukunft nur noch lebende Tiere, darunter die Menschen, unsere Welt wäre vollständig verändert, man sähe daran nur Positives. Die Engel warten schon.  

Freitag, 12. Dezember 2025

Jederzeit

leben

 

Warum sind die Menschen, wie auch die anderen Tiere, zunächst so froh in ihrem Leben? Die anderen Tiere sind nicht aufdringlich froh, aber doch auch froh, weil sie nicht ihren Tod erwarten, sie verstehen nicht, was der Tod ist, der entscheidende eigene Tod. Froh sind sie aber, wie auch die Menschen, nur solange, wie sie jung und frisch sind, dann wird es von Mal zu Mal schwieriger, der Tot kommt näher. Wer hat das alles so geregelt, wo ist der betreffend Herrgott, wo mag er sein, falls es ihn gibt, wer mag es sonst sein? Jesus nahm sich der Sache an und entdeckte schon bald das Ewige Leben und dann die Himmelfahrt, Nietzsche wiedersprach dem, aber man wollte das ewige Leben, wenn man es nun hatte, nicht wieder hergeben, das ist verständlich, aber eigentlich inzwischen kaum noch tragbar. Der wöchentliche Kirchgang ist rückläufig, viele aber wollen das ewige Leben nicht hergeben, das ist naturgemäß verständlich, die Tiere denken aber nicht in diese Richtung. 

Donnerstag, 11. Dezember 2025

Gorillas

Mensch und Tier 

Primaten: Schimpansen haben komplexere Sprache als gedacht - Spektrum der  Wissenschaft 

Die Gorillas sind besonders nette Menschen, man sieht es ihnen an. Besonders nett sind die Gorillaweibchen, die Frauen waren schon immer besonders schön, besonders ihr Gesicht, und nett, die Gorillamänner sind nicht ganz so nett, aber auch sehr umgänglich. Die Gorillaweibchen sind um einiges kleiner als die Gorillamänner, so wie es sich gehört und wie es die besonders zarte Gestalt der Gorillafrauen erfordert. Die Gorillas sind Menschen von besonderer Art, sie sind weitgehend so, wie die anderen Menschen, sie können denken, aber sie können noch nicht sprechen, das ist nicht so schlimm, aber doch ein wenig lästig, zusätzlich können sie nicht sprechen und auch nicht lesen. Könnte man den Gorillafrauen und die Gorillamännern das Lesen und Schreiben beibringen auch wenn sie nicht sprechen können? Das ist unwahrscheinlich, auch wenn es still dahin geht geht. Kann man den Gorillas helfen? Wenn man häufig zu ihnen geht und oft mit ihnen spricht, sind sie vielleicht bald schon vollständige Menschen.

Eine Jagt

bis zum Tod

 

Jagen, wer jagt dahin, wer ist langsam, nein so ist das nicht gemeint, mit Jagen meint man etwas anderes, man jagt um etwas umzubringen, zunächst die Tiere, man jagt die Tiere, um sie umzubringen, man kann das zum Beispiel bei Tolstoi lesen, man tötet auch die Menschen, auch das kann man bei Tolstoi lesen, schließlich bringt man alles um, was man umbringen kann. Um zu leben muß man essen, um zu essen muß man zuvor töten, wie könnte man leben, um zu essen, essen um zu leben, leben um zu essen. Die Jagd ist nichts als ein sinnloses Morden, wenn man das Erjagte nicht ißt oder frißt, die Tiere zögern nicht, den Menschen wird das Essen vorgelegt in ihrem Haus, in ihrer Wohnung, als müßten sie nicht töten, andere töten nämlich für sie und legen ihnen das Essen vor. Jeder kann nur für eine Zeit töten und essen, dann erreicht ihn seinerseits der Tot, alle sterben irgendwann, während andere noch essen und töten, kein Gott greift ein in das Essen und Töten, nur der Herrgott selbst kann auf das Essen und Töten verzichten. 

Dienstag, 9. Dezember 2025

Unklare Welt

Es ist immer so

Poster for Sale mit "Cuchulainn " von JDSuttonSculpt | Redbubble 

Man hat es mit anderen besprochen, man ist jetzt noch sicher, was man beschlossen hat, die besprochenen Worte werden aber schnell immer unsicherer, wenn man allein ist, was hat man nun tatsächlich gesagt, und was haben die anderen gesagt, alles, was klar war, ist wieder unklar, man muß ein weiteres Mal miteinander sprechen, und dann hat man kurz danach doch wieder  etwas anderes im Kopf, die andern ebenso, vor allem aber man selbst, man kann das nicht ändern, der Herrgott ist nicht mit uns. Platon und Aristoteles betreten das Haus (Raffael hat es so festgehalten), die anderen Anwesenden kümmern sich nicht darum, die Menschen sorgen immer für ein Durcheinander, besser als auf Raffaels Bild kann man das nicht sehen und festhalten. Platon und Aristoteles sind, anders als die anderen Anwesenden, klar bezüglich dessen, was sie einander nahe bringen und nahe gebracht haben, die anderen zahlreichen Anwesenden sind in jeder Hinsicht unklar über ihr Dasein, man sieht es ihnen an, das Dasein wird bis zu seinem Ende immer unklar bleiben. Menschen, wie auch andere Tiere, versuchen ihr Dasein und die Welt zu verstehen, dazu wird es nie und nimmer kommen, der Herrgott behält das für sich, nur er weiß was abläuft in der Welt.   

Das Auto

 und anderes

 Sted ciągle w nas żyje" - Stowarzyszenie Polskich Mediów

Wie könnte man sich ein Leben ohne ein Automobil vorstellen? Man konnte es, kann es aber nicht mehr, das Fahrrad ist keine Hilfe. Autos gibt es inzwischen zu Tausenden, zunächst wurden sie nicht ernst genommen, schon bald war es anders, inzwischen scheint es mehr Autos als Menschen zu geben. Flugzeuge gab es schon bald danach, auch die Zahl der Flugzeuge war nicht gering, im Vergleich mit den Autos aber schon. Die Unfälle der Flugzeuge sind geringer als die der Autos, einzelne Flugzeugabstürze können für den Augenblick vernichtender als für die Autos. Man denkt an die Flugzeuge, an die Autos muß man nicht besonders denken, weil sie überall und ständig vorbeifahren, Tag und Nacht, zunächst hatten nur die Männer die Autos gefahren, inzwischen die Frauen ebenso. Manchmal ließt man Bücher aus der Zeit, als es noch keine Autos oder Flugzeuge gab, man liest und fühlt sich wohl, man fühlt sich aber auch wohl, wenn man in sein Auto steigt. Wie wird sich die Welt weiter entwickeln? Jetzt werden Autos entwickelt, die keinen Benzin benötigen. Die Tiere bemerken auch, daß die Welt sich verändert, weil die Menschen nach wie vor auch Tiere sind, ist das nicht so überraschend.

Montag, 8. Dezember 2025

Hündinnen

und Hunde 

Wer einen Hund hat, hat sich in der Regel für eine Hündin entschieden, alle Hundeliebhaber wissen das, die meisten entscheiden sich für eine Hündin. Die Hündinnen sind sehr entgegenkommend, für den Rüden ist das nicht immer der Fall. Auf den ersten Blick kann man in der Regel nicht erkennen, ob es ein Hündin oder ein Hund ist, das jeweilige Benehmen weist aber auf einen Hund oder eine Hündin hin. Jedes Jahr neu geborene Tiere, das ist nicht einfach für die Hündinnen, der Rüde kümmert sich nicht, gottseidank werden die jungen Tiere schon bald eigentätig, die Hündin gebärt im kommenden Jahr wieder neue Tierchen, das ist anders, wenn eine Hündin in einem Haus lebt, da paßt man auf. Freilaufende Hunde sieht man nur noch selten, das ist dann oft auch ein wildes Tier. Manchen ist das Leben mit einem Hund, weniger mit einer Hündin, zu anstrengend, einige treten über auf die Katzen, die Katzen sind meistens sehr still und oft den ganzen Tag nicht zu sehen. 

Sonntag, 7. Dezember 2025

Die Erde

 Tiere

 

Menschenaffen, sogenannte Primaten, zum Beispiel Orang-Utangs oder auch Bonobos, kennt jeder, zumindest dem Namen nach, weniger bekannt sind die Affenmenschen, man kennt sie kaum, aber sie sind wichtig, sowohl Menschenaffen wie auch Affenmenschen zeigen sich als Tiere, auch alle Menschen sind Tiere, alle wollen überleben, alle Tiere. Wo leben die Tiere, einschließlich der Menschen? Lange hat man gedacht, daß man nur auf dem Planet Erde leben kann, weil man zunächst keinen anderen Planet kannte. Die Planeten Merkur, Venus, Mars und andere, zeigen, wo man leben könnte, bislang weiß man aber nur vom Leben auf der Erde, wo überwiegend  nur die Tiere leben, natürlich auch das Tier Mensch, wie zum Beispiel auch das Tier Ratte, das Tier Mensch hat natürlich weitaus mehr Wissen als das Tier Ratte oder andere Tiere. So wie die Menschen in vielen Dingen über die anderen Tiere hinausgehen, gibt es vielleicht Tiere, die auch über die bisherigen Tiere hinausgehen, der Herrgott weiß es, sagt es uns aber nicht, die Affenmenschen und Menschenaffen sind bislang ungerührt in diesen Fragen. Bei Licht gesehen Dunkelheit.

All die Tiere

sonst nichts

Primaten: Schimpansen haben komplexere Sprache als gedacht - Spektrum der  Wissenschaft Hund adoptieren: Gematcht wird nach Charakter | ZEITmagazinZbigniew Cybulski - Życie i twórczość | Artysta | Culture.pl

Tiere, darunter auch die Menschen, alle denken und denken anders, alle wissen und wissen anderes, die einen mehr, die anderen weniger aber Wichtiges, was alle Tiere wissen, ist die Notwendigkeit des Essens oder Fressens. Bei den Menschen gibt es die sogenannten Schlächter, ihre Aufgabe besteht im Umbringen der Tiere, die Menschen nehmen die toten Tiere nicht wahr, sie essen nur das Fleisch der Tiere und nicht die Tiere als solche, als hätten sie keine Schuld. Die Tiere selbst kennen kein Mitleid, sie fressen andere Tiere und töten oft mehr Tiere als sie fressen können, die kleinen Tiere müssen sehr auf der Huth sein, um nicht von den großen Tieren getötet und gefressen zu werden. Die Affen sind dem Menschen sehr ähnlich, sie haben aber keine Schlächter parat, sie töten selbst die Tiere, ohne daß sie ihnen leid tun. Zwischen einigen Tieren und einigen Menschen mag es eine Freundschaft geben, das sind aber weniger als die Hälfte, die Freundschaft unter den Menschen ist notwendig geringer als zunächst angenommen, es gilt: keine Freundschaft ohne hinreichendes Essen. Was hat der Herrgott angerichtet, wollte er es so haben, wie es ist, oder war er einfach überfordert?  

Samstag, 6. Dezember 2025

Bäume

und Wälder 

Die Waldungen und Wiesen sind die zuverlässigsten Tiere, sie beißen sich nicht und sie lärmen nicht, ein bißchen nur im Wind, bei starken Winden hört man sie schon. Die Waldungen sind durchaus Lebewesen, wenn auch nicht von der Art der Tiere, darunter die Menschen. Die Wälder können zum Teil lange leben, bis zu einer Dauer von zehntausend Jahre, da können die Tiere nicht mithalten, auch nicht die Menschen, auch wenn sie vom ewigen Leben reden, nur für sich und ohne Erfolg. Man darf nicht übersehen, daß die Wälder nicht immer freundlich mit anderen Waldungen umgehen, im Prinzip war es aber freundlich. Nicht so gut war es, als langsam die ersten Tiere auftauchten, noch schlechter war es, als Tiere des Namens Mensch eingriffen. Noch Schlimmeres gab es bislang nicht, das reicht aber auch. Den weiteren Verlauf kann man nur abwarten. Die Waldungen und Wiesen. Wie gesagt, haben die Tiere anderer Art die Waldungen und Wiesen auf gewisse Weise schon übertrumpft,  man weiß nicht, wie es weitergehen kann. 

Lebenszeit

und Tod

 

Das Leben beginnt und endet  mit dem Tod, nach dem Tod ist kein Leben mehr, andere leben noch und gehen dem Tod entgegen. Das Leben ist die Vorbereitung auf den Tod, man merkt es schon bald, wenn wenigstens die Geliebten noch leben würden. Was haben die Meister der Welt sich gedacht? Die Welt ist unzugänglich für uns, wo kommt sie her, wo geht sie hin, wer überwacht sie. Wir nicht. Das Leben geht seinen Weg, der Tod ist immer nah, man tut aber so, als sei es nicht so. Man hat eine schöne Bekleidung, man kauft, was einem gefällt, man fährt hierhin und dahin, die Menschen sind überall die gleichen und doch unterschiedlich, man verliebt sich in jemand anderen, die Männer, die Frauen und umgekehrt. Die Zeit vergeht ohne unser Einverständnis, wir haben dazu nichts zu sagen. Man darf nicht vergessen, daß die Menschen die erkennbar Tiere sind, wie auch die anderen Tiere. Alle Tiere haben eine bestimmte Lebenszeit, und dann ist Schluß.   

Freitag, 5. Dezember 2025

Leben

ewig 

PIOSENKI - Edward Stachura - Muzyka, taniec, śpiew - PORADNIKI I ALBUMY 

Warum leben wir nicht? Wie können nicht leben, wenn wir tot sind, und als Tote wissen wir gar nicht, daß wir möglicherweise gelebt haben, andere wissen es womöglich. Viele wahren gestorben oder aber umgebracht, was ja auch tödlich ist, nichts weist darauf hin, daß es anders werden könnte. Die jungen Menschen kennen zunächst nur das Leben, die nicht geringen Massen an Toten können die jungen zunächst gar nicht wahrnehmen, Tote hat es schon immer gegeben, man gewöhnt sich daran und kann sich doch nicht gewöhnen. Jesus hatte das als Erster durchdacht, ihm war klar, daß es sich ändern muß, er machte sich gleich an die Arbeit. Er ließ die Menschen sterben und auch sich selbst, und er hinterließ die Idee, daß die Toten wieder auftauchen werden. Zunächst glaubten nur wenige daran, bald aber sehr viele. Man sah nicht fiel von der Wiederauferstehung, eigentlich gar nichts, viele aber, auch solche, die schon seit tausend Jahren tot waren, glauben noch immer daran, der Priester unterstützt sie.  

Mittwoch, 3. Dezember 2025

Zu viele Menschen

 Putin, tutti frutti

  Asche und Diamant | Film 1958 | Moviepilot

Die Menschen sind fraglos vertretbar auf die übliche Weise, es dürfen aber nicht allzuviel sein. Wladimir (der Friedensherrscher) Putin ist, wie der Name schon sagt, der richtige Mann. Vor langen Jahren hatte man geglaubt, die toten Menschen würden wieder auferstehen, das war aber nicht der Fall, die Zahl der lebenden Menschen muß von Haus aus überschaubar bleiben. Putin ist besorgt, daß es zu viele Menschen gibt, mehr als man vertragen kann, da hilft nur eins, ein Krieg, denn nur ein Krieg ruft eine allgemeine Erleichterung unter den lebenden Menschen hervorrufen. Auch die Ukraine darf auf ihre Art einen Krieg vollziehen, nicht alle Länder können Kriege vollziehen, Putin ist immer bereit zu helfen, die Ukraine denkt dagegen nur an sich selbst, die Ukraine sollte, ähnlich wie Rußland, an die Menschheit denken, Rußland ist die große Hilfe für uns alle, man muß geduldig abwarten, bis es nur noch eine hinreichend kleine Menge lebender Menschen gibt. Dann kann man wieder froh neu beginnen. Nicht allein die Menschen sollten helfen, die Katzen zum Beispiel tun es auch, nicht selten haben sie ein totes Tier im Maul, besonders die großen Tiere greifen ein bei der Überfüllung einzelner Länder. Es ist notwendig, man ist dankbar.

Menschenaffen

Unsere Freunde und Freundinnen 

Primaten: Schimpansen haben komplexere Sprache als gedacht - Spektrum der  Wissenschaft 

Menschenaffen sind Menschen, die zugleich Affen sind, von Affenmenschen spricht man aber kaum. Offenbar  stehen die Menschenaffen den Menschen nah, die Menschen den Affen vielleicht ein wenig weniger nah. Man spricht von Menschenaffen aber nicht von Frauenmenschenaffen, bei Menschenaffen sieht man auch nicht auf den ersten Blick, ob es eine Menschenfrau oder aber ein Menschenmann ist. Wenn ein Menschenaffe ein Menschenäffchen im Arm hält, weiß man, daß es sich um eine Menschenfrau handelt. Haben wir es nur mit Menschenaffenmännern oder auch mit Menschenaffenfrauen zu tun? Wohl mit beiden, Menschenaffenfrauen und Menschenaffenmännern. Vielleicht wird es so kommen, daß die Menschenaffenmänner und Menschenaffenfrauen als Menschen anerkannt werden, sowohl die Affenmänner wie auch die Affenfrauen. Man soll eher nicht von Affenweibern sprechen, das klingt nicht gut, wenn man aber von Weibern und geradezu wunderschönen Weibern spricht, kann das positiv sein. Auf  Menschenaffenfrauen kann man das aber wohl nicht übertragen. Es wäre nicht schön, wenn alle Tiere Menschen würden, das würde zudem große Probleme aufwerfen, man will darüber auch gar nicht nachdenken.

Dienstag, 2. Dezember 2025

Ureinwohner

 Kennenlernen  

  

Der angebliche Frohsinn der Indianern ist, wenn man genau hinschaut, so nicht vorhanden, Winnetou hatte es erkannt, er kannte sich aber nicht aus. So freundlich wie er es uns auftischte waren die Indianer nun doch nicht. Besser als an Winnetou und seinen Genossen kann man sich an den Guarani an den vergangenen und auch den heutigen Tagen orientieren. Anders als die Tiere versuchen die Menschen die Welt zu verstehen, die Ergebnisse sind aber in keiner Weise einheitliche, die einen haben dieses oder jenes als Wahrheit erklärt, die anderen das Gegenteil, man versteht alles, was man nicht verstehen kann, man versteht gar nichts. Das Verstehen der Welt war nur ein Scheinverstehen jedes Volkes, Apachen, Irokesen, Sioux, Schoschonen und zahlreiche andere, hatten anderes erdacht und stellten sich eine andere Welt vor. Inzwischen weiß man, daß man nur wenig und fast gar nichts von der Welt kennt. Viele, und nicht nur die Indianer, bleiben ihrem angenommenen Wissen treu. Andere schauen überwältigt ins Weltall, man schaut und versteht es nicht. Die nicht die Welt verstehen und wissen, daß sie sie verstehen, wissen das meiste.

Ein Fest

Michal Katny

Es war ein großes Fest, viele hatten sich versammelt, das Fest war vorbei und doch wieder nicht, die Festbesucher stehen noch hier und da und unterhalten sich, einige sind schon gegangen. Einige so genannte Halbstarke kommen Edmund  näher und umgehen, eine Prügelei steht vor der Tür, Janek mischt sich ein ohne Gelingen und dann kommt Michal Katny hinzu, Michal Katny, man sollte ihn kennen. Michal Katny schaut hin zu den Rüpeln und lächelt nur, die Rüpel verziehen sich. Edmund will sich auf den Weg zu seiner Geliebten machen und sich zuvor von Michal Katny entschuldigen, Michal Katny ist gerade in diesem Augenblick nicht anwesend, Edmund hinterläßt Michal Katny einen Brief und macht sich auf den Weg. Es fängt an zu schneien, zuerst ein wenig, dann kräftiger und schließlich mehr als kräftig, der Weg ist nicht mehr zu erkennen, man weiß nicht, ob er den Zug erreicht und die Geliebte, man wird es erst spät erfahren. 

Die Seele

Probleme der Ewigkeit 

Die Seele (aguyje) wird aktiv, so heißt es, wenn der Mensch gestorben ist. Umstritten ist, ob auch im Mutterleib erstorbene Kinder einen Anspruch auf die Seele haben. Ausgeschlossen sind die Tiere, obschon einige Tiere, unter ihnen auch die Affen, sehr menschlich mit ihren Affenknaben und Affenmädchen umgehen. Die Affenkinder sind zum lieben schön. Warum haben die Menschen diesen Vorzug, andere Wesen nicht? Man kann es nicht verstehen. Haben die Affen keine Seele oder wollen die Menschen deren Seele einfach nicht wahrhaben, während ihnen die eigene Seele selbstverständlich ist. Die Affenmutter bedankte sich bei den Menschen, die Menschen waren davon nicht beeindruckt. Die Affenmutter durfte nicht ins Himmelreich. Kaum  ein Priester nimmt die Tiere wahr. Wie geht es weiter mit den toten Seelenheiligen? Behalten sie ihre Seele auch, wenn die Seelenträger zuvor schlimme Verbrecher waren? Diese Frage ist noch nicht endgültig gelöst. Die Seele ist für die Ewigkeit gedacht, schließlich aber will man sterben, die Entscheidung ist nicht einfach. Wir Lebenden haben einiges vor uns.

Familie

 mindestens drei

 

Man ist eine Familie, wann ist man eine Familie? Eine Familie besteht üblicherweise aus einer Frau und einem Mann und aus mindestens einem Kind. Da, wie man weiß, die Menschen, wie alle anderen Tiere auch, Tiere sind, sind auch die Familien Tiere, eine Tierfamilie also, weil es keinen Unterschied zwischen Menschen und Tieren gibt, wenn das auch nicht jeder gerne hört, Tier ist kein negatives Wort. Mann und Frau und mindestens ein Kind, ist nur so eine Familie möglich? Zwei Männer oder zwei Frauen sind unüblich und auch nicht gern gesehen. Der Mann oder die Frau stirbt, kann man dann noch von einer Familie sprechen? Ja, für eine längere Zeit jedenfalls, nicht wenige wollen von einer neuen Frau oder von einem neuen Mann nichts wissen, die Kinder denken ebenso und beweinen den Tod der Mutter oder des Vaters. Hat man ein Kind oder hat man  Kinder gewünscht? In den meisten Fällen mischen sich die sexuelle Erregung der Erwachsenen und anschließend dann die frohe Erwartung eines Kindes, und dann die Geburt. Der Herrgott freut sich und ist mehr als zufrieden.

Tiere

und andere Tiere 

 

Liebe ist ein sehr wichtiger Vorgang, nicht alle lieben, aber doch viele und nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, zum Beispiel die Hauskatze, aber längst nicht alles ist liebevoll, einige Menschen lieben die anderen, andere nehmen sie nur zur Kenntnis und wiederum andere hassen sie, das ist nicht anders bei den Tieren, und schließlich sind die meisten beweglichen Lebewesen und darunter auch die Menschen, Tiere. Nicht wenige Menschen, hervorragende Menschen, oder auch normale Menschen, es gibt auch schlechte Menschen, man muß herausbekommen, woran das liegen kann, vielleicht sind es auch nur Menschen anderer Art. Menschen können mehr über sich erzählen. Jesus wollte es mit den Menschen dauerhaft klarmachen, mit den anderen Tieren aber kaum. Jesus wollte vom Tod zum ewigen Leben führen, daraus wurde nichts. Er hatte übrigens von den Menschenaffen nicht gesprochen, obwohl die Menschenaffen fraglos Menschen und damit allerdings auch Tiere sind. Jesus ist zu loben, ihn kann man nicht damit belasten, daß es mit dem ewigen Leben nicht geklappt hat, das ewige Leben konnte sich nicht durchsetzen. 

Essen

Fressen 

 

Alle Tiere einschließlich der Menschen müssen essen oder auch fressen und zwar ständig, sonst ist ein Leben nicht möglich, nur Tote essen beziehungsweise fressen nicht. Auch die Bäume müssen auf ihre Weise essen, sonst können die Bäume nicht bestehen. Die Tiere und Menschen wiederum können allein von Bäumen nicht leben, die Tiere und Menschen können hauptsächlich nur von den Tieren und Menschen leben. Die sogenannten Raubtiere leben überwiegend davon, daß sie andere Tiere essen, oder besser gesagt fressen. Das Leben der gefressenen Tiere ist vollendet, man kann das den Raubtieren nicht übelnehmen, weil sie anderes als Tiere nicht fressen können. Man hält die Katze von nebenan zunächst nicht für ein Raubtier, die Katze ist aber ein Raubtier, insofern als sie unter anderem Mäuse frißt. Die Menschen, auch sie, wie man weiß, sind Tiere, Tiere die alles fressen, was ihnen gefällt. Das Leben der Tiere und der menschlichen Tiere beruht auf dem Essen und Fressen, anders geht es nicht, auch die freundlichsten Tiere, darunter auch freundliche Menschen, können ohne Essen und gegebenenfalls Fressen nicht bestehen, nicht leben. Was hat der Herrgott sich gedacht, als er ungefragt die Tiere, darunter Menschen, zum Essen, beziehungsweise Fressen, verurteilte. Ohne ständige Nahrungsaufnahme kein Leben.

Montag, 1. Dezember 2025

Kirchen

des Daseins 

  

Die Mehrzahl glaubt heutzutage nicht mehr an Jesus oder an andere Götter dieser Art, viele gehen aber gleichwohl in die Kirche, sie beobachten weiterhin den Priester, aber ohne viel anzuhören von dem, was er predigt. Jenseits der bekannten Welt muß noch eine andere Welt leben, das Jenseits, das Jenseits ist uns aber verschlossen. Die Kirchen, etwas genaueres weiß man nicht, lassen uns das Dasein erleben, vom Leben bis zum Tod. Die Kinder werden dann bald an die Stelle der Erwachsenen treten, die neuen Erwachsenen werden wieder Kinder haben, die Kinder, und so weiter und so weiter und so fort. Entscheidend ist die Stille in den Kirchen, man will eher nichts hören, die Kirche ist ein Ort der Stille, man bleibt gerne auch noch in der Kirche, wenn der Kirchgang längst beendet ist. In Stille. Man vermeidet das laute Leben und dankt dem Herrgott für die Stille, auch wenn man vom Herrgott nichts weiß. Da ist ein Licht in der Stille. Hunde und Katzen sind in der Regel nicht zugelassen zur Kirche oder gar zum Dom, sie verstehen auch nichts von Gott, jedenfalls nicht von dem Gott, von dem wir inzwischen auch kaum noch etwas wissen.

Essen

und Fressen 

 

Die Tiere und die Menschen müssen essen beziehungsweise fressen, ohne das Essen beziehungsweise das Fressen können sie nicht lange leben. Die Menschen wollen das Fressen nicht zeigen und sich angeblich mit dem Essen zufrieden sein, heimlich aber doch Fressen, genannt Essen, heimlich aber mehr noch als die Tiere. Die Menschen sprechen vom Essen, die Tiere kennen nur das Fressen, die Menschen haben besondere Eßtische, die Tiere haben das nicht, meist fressen sie am Erdboden, oft verstecken sie das Fressen, Tiere und ebenso Menschen, das nicht aufgegessene Essen oder das nicht aufgefressene Fressen für den kommenden Tag. Für eine längere Zeit darf man das Essen nicht übersehen und es vielmehr meiden, Krankheiten könnten sich ergeben, und eventuell den Tod. Gemüse ist zu empfehlen, es ist gesund und man ißt nicht zu viel, genug aber, um satt zu werden. Jedenfalls sollte man nicht mehr essen, als man verdauen kann, die Tiere wissen das seit jeher, bestimmte Tierarten, besonders die Menschen, wissen es nicht.

Geschlechtlos

 auf Zeit

 

Die Frauen sind inzwischen gleichberechtigt mit den Männern, so ganz funktioniert das aber nicht, die Frauen und nicht die Männer müssen die Kinder gebären, das behindert die persönliche Entwicklung der Frauen erheblich, die Männer sind schon Manager und Führungskraft, als die Frauen noch den neugeborenen Kindern zu Hilfe waren und nicht alsbald Führungskraft werden können. Die Unterscheidung von Frauen und Männern ist aufzuheben, das ist am besten möglich, wenn der Unterschied zwischen Frauen und Männern aufgehoben wird, man hatte jetzt nur noch Menschen und keine Frauen mehr. In der Tierwelt ist das üblich, die Marmorkrebse, die Regenwürmer, die Bärtierchen und andere sind von Haus ohne Geschlecht, die Menschen sollten sich an den  Bärtierchen und den anderen orientieren. Die Frauen waren früher schöner als die Männer, das ist nun aufgehoben. Die Gebärung ist noch nicht ganz geklärt, da muß noch gearbeitet werden. Will man aber wirklich die schönen Frauen aufgeben, das und die Liebe von Frauen und Männern? Der Herrgott, er kann bekanntlich machen, was er will und kann weiter machen, was er will, er folgt unseren Überlegungen nicht, mithin müssen wir weiterhin unseren Frauen soweit wie möglich entgegenkommen.  

Sonntag, 30. November 2025

Geboren und gelebt

und gestorben

 

Geboren und gestorben, zuerst geboren, dann gelebt und dann gestorben, Ausnahmen gibt es nicht, obwohl immer wieder Ausnahmen gewünscht wurden. Jesus und die an ihn Glaubenden waren zunächst voller Hoffnung und sind es noch immer, andere haben die Hoffnung an Jesus inzwischen aufgegeben. Jesus war nicht der einzige, der auf ein ewiges Leben hoffen ließ, viele hoffen noch und sind sich seiner sicher. Die Neugeborenen wissen zunächst noch fast nichts, die Gestorbenen wissen gar nichts, weil sie tot sind und daher nichts mehr wissen können, die mal wahren, sind nicht mehr. Die Toten, sofern sie nicht mehr leben, sind bald vergessen, weil auch die, an die sie dachten, inzwischen vergessen sind. Das Leben ist kurz, einige sind schon tot zur Welt gekommen, andere leben länger, vielleicht lang, soweit man das als lang ansieht. Lange lebte niemand und nichts in der Welt, dann fingen einige Tiere an zu leben, dann andere Tiere, dann schließlich Menschen, parallel dazu immer die Gestorbenen. Immer wieder hat man nachgedacht, immer wieder nichts gefunden, nichts  Verständliches zeigt sich, immer wieder wird es so bleiben, hilflos.

Montag, 24. November 2025

Menschen

so und anders

Beatrice ffrench Salkeld Behan (1926-1993) - Find a Grave Memorial       

Wenn man die Tiere beiseite läßt, kann man sich um die Menschen, die Frauen und die Männer kümmern, die Frauen sind besonders im Auge zu behalten, sie sind es wert, das wissen die Männer. Wünschenswert wäre es, alle zu lieben, das ist aber bei weitem nicht der Fall, es ist nicht möglich, wie könnte es Haß, Verachtung und andere Dinge dieser Art geben, wenn es nur die Liebe rundum gäbe. Jesus soll, so hört man, in diese Richtung für die Liebe gearbeitet haben, weitgehend aber ohne Erfolg, man kann allenfalls kleinere Erfolge vorzeigen. Man schaut auf sich selbst, wie könnte man es besser machen? Man sollte es jedenfalls versuchen. Man spricht vom Bösen, man spricht von Mord und von Todschlag, all das muß unterbleiben, man soll so freundlich sein, wie nur möglich. Kann man wirklich die Tiere aus dem Spiel lassen und nur die menschlichen Tiere zulassen? Das ist nicht denkbar, an den Tieren, den menschlichen und den anderen, lernt man die Freundlichkeit, nur Menschen und keine anderen Tiere, das wäre bald das Ende des Daseins. 

Liebe

und Krieg 

 

Die Hunde lieben ihren Herrn oder ihre Frau, weitere Menschen kennen die Hunde kaum, es können aber einige doch Freunde werden, auch andere Menschen können ihnen nahe kommen, die Hunde bleiben vordringlich aber bei ihrem Herrn oder bei ihrer Frau. Die Katzen sind zurückhaltender, es dauert, bis sie eine Frau oder einen Mann lieben, sie bleiben ihnen dann aber für immer treu. Selten, aber immerhin, kann eine Katze auch einen Hund lieben, der Hund dann die Katze. Die Menschen lieben auch einander, Frauen und Männer, aber längst nicht alle lieben einander, nicht selten hassen sie den einen oder die andere. Es schien so, als würden die Menschen einander weniger hassen, ein friedlicheres Leben schien zu beginnen, es ist immer noch ein wenig friedlich, aber nicht mehr so friedlich, wie man angenommen hatte. Der Herrgott kam auch zu Worte, er hatte sich umbringen lassen, um dann wieder aufzuerstehen von den Toten, viele leben noch in diesem Glauben. Es sieht aber nicht gut aus, wo Frieden das Übliche sein sollte, sieht es überall nach Krieg aus, die Menschen sind für einen längeren Frieden nicht geeignet, es muß wieder Krieg werden, Krieg hier und Krieg da, das scheint alle aufzumuntern. Die Hunde und Katzen bleiben so, wie sie es gewohnt sind, einige Menschen lieben, die anderen lieben nicht. Für die Menschen ist der weitere Verlauf nicht durchschaubar.

Sonntag, 23. November 2025

Soll man

lesen?

Edward Stachura - Filmweb 

Soll man Bücher lesen? Was hat man davon, wenn man Bücher liest? Seit wann kann man Bücher lesen? Bücher schreiben, so daß man sie lesen kann, fing ungefähr gleichzeitig mit Christi Geburt an, zuvor hatte man das Lesbare aber schon unter die Interessenten gebracht. Vieles wurde gelesen, die meisten konnten aber nicht lesen, später erst waren alle aufgefordert, das Lesen zu erlernen, des meisten ist das gelungen, aber nicht allen. Warum will man lesen? Viele lesen grad noch die Zeitung und nicht mehr und das nicht jeden Tag, die wahren Leser sind die Buchleser. Die Buchleser sind wiederum nicht ein und dieselben, die einen lesen anspruchsvolle Bücher, die andere mit Vorliebe wertlose Bücher, man weiß aber nicht zuverlässig, was anspruchsvolle und was wertlose Bücher sind. Einige werden Franz Kafkas Bücher zu den wertvollen zählen, andere Louise Pennys Bücher. Wie verbringt man den Tag, wenn man nicht lesen kann oder nicht lesen will? Viele interessieren sich mehr für ein Smartphone als für ein Buch. Johan Wolfgang Goethe hat man mit deutschen Büchern kennengelernt, kennengelernt hat man auch Marek Hlasko, den man inzwischen nicht allein polnisch, sondern auch deutsch lesen kann, er war noch keine vierzig Jahre alt, als ihn schon der Alkohol zerstört hatte. Noch müssen die Buchleser keine Angst haben, daß man ihnen das Lesen nicht läßt.

Groß und klein

stark und schwach

 

Man sieht einen winzigen schwarzen Fleck auf dem Boden, man will den Fleck beseitigen, der Fleck bewegt sich plötzlich nach links und dann nach rechts, man schaut genauer hin, es ist ein Tier, ein Käferchen, man sieht es, hören hört man nichts, der winzige Käfer läuft nach links und dann nach rechts  und dann in die Luft, er kann, was man nicht erwartete hatte, auch fliegen, nun sieht man nichts mehr von ihm, er ist verschwunden. Die Elefanten zählen nicht zu den winzigen Tieren, sondern im Gegenteil zu den größeren Tieren, sie sind geradezu groß, das größte aller Tiere ist unter Wasser, es ist der Blauwal. Die Menschen sind also in der Welt der Lebewesen nur klein und nebensächlich, sie sind allenfalls mittelgroß, auch die Schimpansen sind kaum größer. Die Größe ist aber nicht in jeder Hinsicht entscheidend, vielmehr das Denken und Tun im richtigen Augenblick.

Freitag, 21. November 2025

Leben

nach dem Tod 

Banon is such a quaint village and a delightful spot to visit, especially  if you're drawn to history, cheese, and charming landscapes. Strolling  through Banon's narrow, winding streets and you'll encounter beautiful Die alte Kirche - Gemeinde Borchen

Man ist tot, lebt aber noch, bald ist man wieder unter den Lebenden, das hat man von Jesus gelernt, überraschend viele glauben das unverzagt, fast die Hälfte der derzeit Lebenden erwarten für sich ein ewiges Leben. Hat man schon einen Auferstanden getroffen? Bislang wohl nicht. Menschen sind gestorben, man sieht sie noch auf dem Friedhof und dann nicht mehr. Teilweise werden die Leichen gleich mit ihrem Einverständnis verbrannt, das ewige Leben leidet darunter nicht, so hört man, einige, und das ist die Mehrzahl, stellen nach dem Leben den Tod fest. Nietzsche hatte uns vom ewigen Leben befreit, nicht alle halten das für Wahr, und sie wollen es auch nicht. Es ist auffällig, daß die an das ewige Leben glaubende sich so gut wie ausschließlich um die Menschen kümmern und nicht um die Tiere, auf die ja ohnehin der Tod wartet. Warum aber hat der Herrgott so gedacht, und sich nur um die Menschen und nicht auch um die Tiere gekümmert? Vermutlich wurde der Herrgott in dieser Frage von den Menschen übersehen, die Menschen hören über sich zuviel und über die Tiere zu wenig. Ungern sehen die Menschen die Schimpansen oder auch die Oran Utan, die den Menschen an Größe und Klugheit ähnlich sind, die Schimpansen haben ein wenig vom ewigen Leben gehört, sie fragen sich, ob auch sie, die Schimpansen, das ewige Leben erwarten können.

Donnerstag, 20. November 2025

Welt ohne Welt

Wirrwarr

 

Man war es gewöhnt, das nichts war, mithin wußte man von nichts, man wußte von nichts, weil es auch und ganz besonders vom Nichts nichts war. Das ewige Nichts. Das Nichts ist so gut wie nicht verständlich, daher wird auch gern ein wenig vom Etwas erlebt, das ist aber erst möglich, wenn nicht mehr allein das Nichts das Sagen hat. Plötzlich lebt man ohne Vorbereitung im Etwas, man muß herausfinden, worin das Etwas besteht, man muß sich beeilen, das Etwas zögert nicht, man ist nun vom Nichts zum Jetzt gelangt, das Jetzt ist nicht wie erhofft die Ewigkeit, auf die Ewigkeit hat man keinen Einblick, man muß hinnehmen, was möglich ist, man muß zufrieden sein, wenn man nicht stirbt, bevor man lebt. Hervorragende Fachleute wissen und erklären alles, es lohnt sich nicht, ihnen zuzuhören. Je mehr man weiß, umso weniger ist das Wissen, das Wissen schmilzt. Ständig hört man, was man Neues erkundet hat, es ist aber nur wenig, es lohnt nicht. Die Tiere, die nichts wissen und nichts wissen wollen, wissen noch am meisten. Die Erkundung der Welt ist ein Fehlschlag. Der Herrgott soll nicht erwähnt werden. Alle sollen naturgemäß ihre Freude haben.

Mittwoch, 19. November 2025

Hinausgehen

 

  Koperty pełne Stachury | Express Bydgoski

Die nicht Geborenen wissen von nichts, nur die Lebenden wissen ein wenig von der Welt, und auch nur die, die schon ein wenig länger leben, ein Jahr zumindest, die noch nicht geboren wurden, wissen von nichts, und es bleibt auch so. Wenn sie später dann sterben, wissen sie nichts von dem, was sie erlebt haben, Jesus sieht das anders, aber man kann ihm nicht folgen. Die von der Kürze des Lebens bescheidwissen, neigen dazu, das Leben auf die eine oder die andere Art zu erleben. Das Leben ist kurz, sei es nun kurz oder ein wenig länger, wie soll man der Situation gerecht werden, wie soll man es anfassen?  Es gibt drei Möglichkeiten, zum ersten das laute Leben, zum zweiten die Stille des Lebens und drittens das gemischte Leben, teils laut, teils leise. Die Stille des Lebens findet man nicht im Lärm der großen Bauten, sondern in der Stille der Wälder, alle wissen es, viele ziehen aber anstelle der Wälder Gebäude wie das WorldTradeCenter vor. Was haben dem gegenüber die Wälder zu bieten? Die Wälder wachen auf, wenn die Menschen wieder verschwunden sind, welcher Wald wäre dann nicht froh.

Sprache

Gakinago 

Older Ojibwa Man in Traditional Clothing | Ziibiwing Center of Anishinabe  Culture and Lifeways 

Gakinago giigaa kitchi manitriminin, man versteht nichts, man genießt aber den Klang einer Sprache, dieser Sprache zum Beispiel, den Klang fast aller Sprachen kann man nur genießen. Natürlich wäre es viel einfacher, wenn alle die gleiche Sprache sprächen, dazu wird es aber nicht kommen, die Franzosen werden ihr Französisch, die Italiener ihr Italienisch, die Litauer ihr Litauisch behalten, und es weiter nicht hergeben. Einige Tiere bleiben still, andere nicht, nicht die Vögel und schon gar nicht die Nachtigall, und auch nicht die Hunde, die Hunde haben den Eindruck, daß sie auf ihre Art sprechen, und das ist auch nicht verkehrt, auch wenn man nicht von Sprechen sprechen kann, manche verstehen ihren Hund besser als ihre Frau. Der Igel ist weitgehend stumm. Die menschlichen Lebewesen kämen ohne das Sprechen nicht zurecht, sie haben auch nichts anderes im Sinn, als zu sprechen. Einige sprechen auch im Schlaf, spätestens sprechen sie, wenn sie aufstehen und jemand dabei ist, einige sprechen auch nur für sich, einige sind allerdings wortkarg und sprechen wenig. Das ist soweit der Zustand des Sprechens heute, ein späterer anderer  Umgang mit dem Sprechen ist nicht ausgeschlossen. 

Gleichheit

Wo denn?

 

Gleichheit für alle, das überzeugte viele, und nirgendwo wurde es erreicht. Gleiche Arbeit  und gleiches Einkommen für alle, das klingt gut und nirgendwo wird es erreicht. Für eine lange Zeit gab es die reichen  Adeliegen einerseits und die einfachen und armen Leute andererseits, das sollte sich ändern. In  Rußland begab sich Stalin alias Dschughaschwili ans Werk, alle Menschen sollten gleich werden und dann gleich sein und bleiben, die Idee war nicht schlecht, aber es klappte nicht. Das Problem war, daß die Menschen nicht gleich sind, und auch nicht gleich werden, jeder weiß, daß die Menschen von nebenan nicht so sind, wie man selbst ist, das können Freunde sein, aber nicht die rundum gleichen Menschen, Stalin war zudem am wenigsten geeignet für eine Herbeiführung gleicher Menschen. Überall sollte sich in kurzer Zeit das Glück ausbreiten, mit dem Glück ist es nicht so einfach, schon gar nicht, wenn man auf die derzeitigen Zustände schaut. Insofern hat Tramp, der Amerikaner, recht, daß die Menschen unterschiedlich sind, die einen sind oder werden reich, die anderen nicht, die Reichen, so Tramp, haben es verdient, die Armen haben die Armut auf ihre Weise auch verdient. Mann sollte nicht vergessen, daß es nicht nur Menschen gibt, sondern zum Beispiel auch Tiere, Stalin und Tramp hatten und beziehungsweise haben derlei nicht im Sinn. Die Katze schüttelt immer wieder den Kopf, der Herrgott schweigt derzeit noch.        

Dienstag, 18. November 2025

Entwicklung

der Lebewesen

Ureinwohner Australiens, 1879 von McFarlane and Erskine 

Nahezu alle Lebewesen sind weiblichen oder aber männlichen Charakters, das gilt für die Menschen ganz besonders. Wenn von Menschen gesprochen wird, spricht man von Määnschen, also Männern, wenn die Frauen als Menschen hinzugezogen werden, spricht man von Damen oder, nicht so freundlich, Weibern. Man spricht von Männern und von Damen und spricht unangemessen von Menschen, ein angemessenes Wort anstelle von Mensch fehlt, die Frauen kommen zu kurz, man muß das ändern. Bei der Entwicklung des Menschen, muß man gleichwertig an Frauen und Männer denken, ein wenig mehr an die Frauen, weil nur sie Kinder gebären und damit für das Überleben der Menschheit sorgt. Wie ist es zur Entwicklung der Frauen und Männer, der Menschen, gekommen? Zunächst waren für eine lange Zeit nur die Affen aktiv, und sie glaubten, das würde so bleiben, dann aber kamen aus dem Nichts seltsame Tiere, die behaupteten, sie könnten sprechen, sie konnten nicht wirklich sprechen, sondern nur ein bißchen, man hörte sie an den verschiedenen Orten, sie sprachen nicht an den verschiedenen Orten die gleichen Sätze. Alle glaubten an einen Gott, von verschiedenen Göttern hatten sie noch nichts gehört, die Götter anderer Menschen, seien es nun Frauen oder Männer, gefielen ihnen nicht, die jeweils anderen wurden aggressiv, die Toten übertrumpften  zahlenmäßig die Lebenden, daran hat sich bislang nichts geändert. Man hatte für eine längere Zeit gehofft, es würde anders werden, warum aber sollte man sich aufregen, wenn alle der Reihe nach sterben, auch Jesus konnte das nicht ändern.

Tier

und Mensch 

Książki z obrazkami: "Wilk" Marek Hłasko 

Die meisten Tiere haben einen Pelz oder dergleichen, im Winter ist der Pelz dichter als im Sommer, sie müssen sich jedenfalls nicht erkälten, im Sommer wird es warm, die Pelze werden sichtbar dünn oder entfallen ganz. So ging es Jahr für Jahr für die Tiere, Menschen gab es noch nicht. Als die ersten Menschen sichtbar wurden, hatten die Tiere die ersten Menschen noch nicht wahrgenommen, was dann auffiel, waren die Tiere, die nackt waren, es waren Menschen. Die Menschen hatten Haare auf dem Kopf, aber keinen Pelz, ihre Nacktheit wurde immer auffälliger, die Tiere, zum Beispiel die Katzen, lachten nur, so konnte das nicht weitergehen. Zunächst gab es Hosen, verschiedene Völker beschränken sich immer noch allein auf die Hosen, Hosen, Hemden, Schuhe, Stiefel, Mützen, Jacken und sonst noch verschiedenes wurden dann populär. Man konnte die Menschen nicht wiedererkennen, das war ihnen nur recht, sie hatten nun ihre Anzüge und obendrein konnten sie sprechen, das muß man zugeben. Versteckt ihn ihren Hemden und Hosen und Kleidern waren sie aus eigener Sicht keine Tiere mehr. Wenn Hemden und Hosen und Kleidern ausfallen, wird das Tier wieder sichtbar, der Unterschied von Mensch und Tier ist gering.

Geboren

und weiter 

 

Wer immer geboren war, merkt nach einiger Zeit, daß er geboren war und lebte, er wußte zunächst nicht, daß er nur für eine begrenzte Zeit leben würde, wenn er lebte, wäre es wohl unangemessen, wenn er nicht für immer leben würde. Einige waren schon tot, bevor sie leben konnten, sie kamen aus dem Mutterleib und waren tot, von ihrem toten Leben erfuhr sie weiter nichts. Die meisten fingen erfolgreich an mit ihrem Leben, das Leben gefiel, sie konnten nicht verstehen, daß ihr Leben nicht für immer seien wird. Jesus und seine Genossen griffen diese Überlegung auf, die Toten würden sterben, nach kurzer Zeit aber wieder auferstehen, wie man sagt, das wurde bislang nicht bestätigt. Sterben sei nicht so schlimm, wenn man nur weiter leben würde. Andere sehen das auch anders, sie hatten, wie man sagt, die Nase voll, und wollten länger nicht leben und brachten sich um, sie hatten Angst, daß sie gleichwohl weiterleben würden. Für lange Zeiten lebte, soweit man weiß, niemand und nichts, dieser Zustand wird wahrscheinlich wieder zurückkommen, Genaueres wird man zunächst nicht erfahren.

Montag, 17. November 2025

Was ist denn

das überhaubt?

Sted ciągle w nas żyje" - Stowarzyszenie Polskich Mediów 

Jeder weiß, daß er nicht weiß, wo und warum er lebt, wo er am Leben und wo er am Sterben ist, wo kommt das alles her, wie war es, als man noch nicht lebte, wer hat uns ins Leben geschüttet, wer ist schuldig, wer hat uns das Glück gebracht, wie soll es ohne das Leben gehen? Ein Gott, so oder so, muß her, was aber soll ein Gott sein. Erst war das Nichts in der Welt, dann traten Tiere auf, dann spezielle Tiere, genannt Menschen, und dann müßten sich ein Gott zeigen, Götter sind aber rar. Ein bekannter Gott ist oder wahr Jesus Christus, der über Jahrhunderte von Jahren als ein Gott galt, er galt als tot und als lebendig zugleich, das wahr sein spezielles Können. Die Menschen wahren erleichtert, um die anderen Tiere kümmerte man sich nicht. Inzwischen wurde es immer unglaubwürdiger, daß die Menschen auf Dauer leben, es ist glaubwürdig, daß sie sterben wie die anderen Tiere, welcher Tote könnte uns zeigen, wenn er noch lebt mit eines Gottes Hilfe? Was ist denn überhaupt das Leben und der Tot? Die Lebenden haben gewisse Vorstellungen, die Toten wissen nichts.