Die Menschen bringen die Tiere um, weil sie sie essen wollen oder auch aus anderem Interesse, die Welt ist eine Welt des Umbringens, nichts weißt daraufhin, daß es anders werden sollte. Nach Jesu Tod glaubten einige, es sei nun Schluß, das Gegenteil war wahr, viele die Jesus nicht mochten, brachten soviel wie möglich um, das blieb auch so, auch wenn das Morden in einigen Gegenden rückläufig war. Noch im achtzehnten Jahrhundert war es üblich einander umzubringen, später war es ein wenig rückläufig, aber nicht in allen Gegenden und auch nicht auf Dauer. In unserer Gegend war das Morden nicht mehr beliebt, man mußte aber wieder Morden, wenn man Angst vor dem Morden der anderen bekam, man mußte den anderen zuvorkommen. Wer bislang das Morden nicht erlebt hatte, wollte es nicht glauben, daß das Morden auch sie erreichen könnte. Wer hatte diese Welt entworfen, in der das Morden wie auch das Sterben unumgänglich ist, eine Verbesserung des Zustands ist nicht zu erwarten, wer ist im Hintergrund und lacht uns aus, eine andere Welt ist nicht zu erreichen, und wenn man die andere Welt erreichen könnte, kann man nichts Besseres erwarten, auch Jesus ist gescheitert und tot geblieben, auch wenn einige es nicht glauben wollen. Wo ist der, der das erdacht hat, wo kann man ihn finden?
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