C'est de cette facon que l'homme se distingue des primates et va, de découverte en découverte, toujours plus haut, vers la lumière.
Eine der wichtigsten Belege für die falsche Stellung des Menschen in der Welt, ist sein falsches Verhältnis zum Tier. Unserem Herrn ist vielleicht nicht allein bei der Heilung des Gadareners, so wie erzählt bei Markus, ein böser Kunstfehler unterlaufen, einige sahen sich bereits genötigt, ihn offen und in jeder Hinsicht als mauvais démiurge bloßzustellen. Selysses beläßt es nicht bei der Betrachtung der Schweineherde aus sicherer Entfernung, sondern liebkost ein einzelnes der Tiere, das daraufhin die von hellen Wimpern umsäumtes Augen öffnet, ihn fragend anblickt und aufseufzt wie ein Mensch in unergründlichem Glück oder in endlosem Leid. Dieses gemeinsame und, wie es scheint, gleichgerichtete Welterleben zweier Lebewesen macht es völlig unverständlich, daß für die Befreiung eines einzelnen Menschen von seinen Dämonen unter Duldung nicht nur, sondern auf Geheiß des Herrn mutwillig Tausende von Geschöpfen sollen geopfert worden sein. Kafka pflichtet eifrig bei und weist seinerseits daraufhin, daß wohl bereits im Paradies, was die Schlange anbelangt, nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Er selbst habe keine ursprüngliche Abneigung oder gar Furcht vor Schlangen. Daß sie aber zu seinem Tintenfaß herausschaut, Arbeitsgerät des Dichters, sozusagen Faß der Worte und der Erkenntnis, macht ihn dann doch unsicher. Einen interessanten Gedankengang verfolgt in diesem Zusammenhang der altniederländische Maler Hugo van der Goes. Bei ihm sieht die Schlange aus wie eine Verwandte des Froschkönigs während der Verwandlung. Gliedmaßen sind ihr bereits gewachsen, und der Hals trägt einen vollausgebildeten Menschenkopf, ein klarer Hinweis darauf, daß das fatale Geschehen im Paradies allein und ausschließlich den Menschen anzulasten ist. Ob es sich um einen männlichen oder aber weiblichen Kopf handelt, ist nicht klar zu erkennen, und der amphibienhafte Körper bringt auch keinen Aufschluß. So oder so aber steht Adam als der Dumme da.
Schlange und Schwein
Eine der wichtigsten Belege für die falsche Stellung des Menschen in der Welt, ist sein falsches Verhältnis zum Tier. Unserem Herrn ist vielleicht nicht allein bei der Heilung des Gadareners, so wie erzählt bei Markus, ein böser Kunstfehler unterlaufen, einige sahen sich bereits genötigt, ihn offen und in jeder Hinsicht als mauvais démiurge bloßzustellen. Selysses beläßt es nicht bei der Betrachtung der Schweineherde aus sicherer Entfernung, sondern liebkost ein einzelnes der Tiere, das daraufhin die von hellen Wimpern umsäumtes Augen öffnet, ihn fragend anblickt und aufseufzt wie ein Mensch in unergründlichem Glück oder in endlosem Leid. Dieses gemeinsame und, wie es scheint, gleichgerichtete Welterleben zweier Lebewesen macht es völlig unverständlich, daß für die Befreiung eines einzelnen Menschen von seinen Dämonen unter Duldung nicht nur, sondern auf Geheiß des Herrn mutwillig Tausende von Geschöpfen sollen geopfert worden sein. Kafka pflichtet eifrig bei und weist seinerseits daraufhin, daß wohl bereits im Paradies, was die Schlange anbelangt, nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Er selbst habe keine ursprüngliche Abneigung oder gar Furcht vor Schlangen. Daß sie aber zu seinem Tintenfaß herausschaut, Arbeitsgerät des Dichters, sozusagen Faß der Worte und der Erkenntnis, macht ihn dann doch unsicher. Einen interessanten Gedankengang verfolgt in diesem Zusammenhang der altniederländische Maler Hugo van der Goes. Bei ihm sieht die Schlange aus wie eine Verwandte des Froschkönigs während der Verwandlung. Gliedmaßen sind ihr bereits gewachsen, und der Hals trägt einen vollausgebildeten Menschenkopf, ein klarer Hinweis darauf, daß das fatale Geschehen im Paradies allein und ausschließlich den Menschen anzulasten ist. Ob es sich um einen männlichen oder aber weiblichen Kopf handelt, ist nicht klar zu erkennen, und der amphibienhafte Körper bringt auch keinen Aufschluß. So oder so aber steht Adam als der Dumme da.
Schlange und Schwein
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