Samstag, 19. März 2011

Kommentar Unauffindbar

Ruht sein Blick auf unserer modernen Zivilisation, favorisiert Selysses die Eingezogenheit der Eremiten, in einer Höhle gar gleich dem heiligen Hieronymus in der Wüste, angesichts der kaum erst und nur schwach verdeckten Archaität Korsikas aber sieht er die Menschen als Gefangene der Enge. Kafka dagegen, getragen von Sehnsüchten Rousseaus, wie ihm nachgesagt* wird, vernarrt sich in die Geborgenheit überschaubarer Lebensverhältnisse.
 Fast unauffindbar

*Joseph Vogl, Ort der Gewalt

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