Mittwoch, 23. Februar 2011

Kommentar Flußufer

In den Schwindel.Gefühlen nutzen Selysses und Kafka gemeinsam die Barke des Gracchus, nun hat eine Barke, die Selysses vor der englischen Küste beobachtet hatte, das chinesische Meer überquert und hat in einem Flußdelta angelegt. In den weiten chinesischen Flußauen besteht ein Verhältnis zwischen Vater und Sohn, wie wir es aus der Enge Prags nicht kennen. Dieser Sohn wird aller Voraussicht nach später keinen endlosen Brief an seinen Vater schreiben. Sähe der Vater nicht so ganz und gar chinesisch aus, könnte man meinen, der Großvater ist wieder mit dem kleinen Selysses unterwegs. Das Gespräch mit dem Schiffer erleben wir als Pantomime. Offenbar kann der Schiffer den Vater überzeugen, wir wissen allerdings nicht wovon.
Am Flußufer

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