Aus dem Schattenreich
Kommentar
Jetzt also stand ich auf dem Trottoir vor dem Eingang zu der fraglichen Station und brauchte, um mir die Mühe des letzten Wegstücks zu ersparen, bloß einzutreten in die dunkle Vorhalle, in der außer einer sehr schwarzen, in einer Art Schalterhäuschen sitzenden Negerfrau nicht ein lebendiges Wesen zu sehen war. Ein Bild aus einen Film, den ich vor langer Zeit gesehen hatte, oder vielleicht aus einem vor Jahren gelesenen Buch ging mir durch den Sinn. Es fuhren die Neger aus dem Gebüsch. Um den mit silberner Kette umzogenen Holzpflock warfen sie sich im Tanz. Der Priester saß abseits, ein Stäbchen über dem Gong erhoben. Der Himmel war umwölkt, aber regenlos und still. Vielleicht erübrigt sich die Feststellung, daß ich letztlich doch nicht in diese Untergrundstation hineingegangen bin. Zwar stand ich eine beträchtliche Zeit sozusagen auf der Schwelle, wechselte auch einige Blicke mit der dunklen Frau, aber den entscheidenden Schritt wagte ich nicht zu tun.
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Jetzt also stand ich auf dem Trottoir vor dem Eingang zu der fraglichen Station und brauchte, um mir die Mühe des letzten Wegstücks zu ersparen, bloß einzutreten in die dunkle Vorhalle, in der außer einer sehr schwarzen, in einer Art Schalterhäuschen sitzenden Negerfrau nicht ein lebendiges Wesen zu sehen war. Ein Bild aus einen Film, den ich vor langer Zeit gesehen hatte, oder vielleicht aus einem vor Jahren gelesenen Buch ging mir durch den Sinn. Es fuhren die Neger aus dem Gebüsch. Um den mit silberner Kette umzogenen Holzpflock warfen sie sich im Tanz. Der Priester saß abseits, ein Stäbchen über dem Gong erhoben. Der Himmel war umwölkt, aber regenlos und still. Vielleicht erübrigt sich die Feststellung, daß ich letztlich doch nicht in diese Untergrundstation hineingegangen bin. Zwar stand ich eine beträchtliche Zeit sozusagen auf der Schwelle, wechselte auch einige Blicke mit der dunklen Frau, aber den entscheidenden Schritt wagte ich nicht zu tun.
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