Montag, 10. Januar 2011

Kommentar An Land

Selysses sieht man nur selten an Bord eines Schiffes - Scomber scombrus, die Gemeine Makrele hat sein Interesse erweckt -, und schon gehen die Strahlen der Sonne quer durch die leichten Wellen. Dennoch folgt er Kafka gern an Land, auch wenn unklar ist, wo, an welchem Gestade man sich aufhält. Der Glaube, man könne den Ort anhand der dort gesprochenen Sprache wenigstens ungefähr bestimmen, erweist sich als trügerisch. Aber gleichwohl, für das einzige Verlangen war, von der Seefahrt ein wenig auszuruhn und taugt dieser Ort so gut wie ein anderer. Später dann, wieder an Deck, gelingt es Selysses dann doch noch, den Ort vermittels einer ihm bekannten weißen Yacht, die nicht die geringste Spur auf dem reglosen Wasser hinterließ, zu identifizieren. Wir sind auf Korsika, und in der Tat ist die Sprache der Bewohner, sofern sie sich nicht des Französischen bedienen, das Italienische und auch wiederum nicht, ein toskanischer Dialekt.
Wieder an Land

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